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3. April 2001, 22:50   #7
DonBoskop
 
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Also erstmal zu den Kosten. Ich bin ebenfalls der Meinung,daß diese den Kraftwerkbetreibern aufgebrummt werden sollten. Diesbezüglich gab es sogar auch schon von Politikerseite Bestrebungen,das so zu handhaben,aber da war die Atom-Lobby doch zu stark.
Zu den Demos an sich: Es ist egal,ob sie von Erfolg gekrönt sind oder nicht. Schließlich hat ja wohl jeder Mensch das recht gegen etwas zu protestieren,was er nicht will. Und stillschweigend alles hinnehmen ist ja nun wohl wirklich nicht die Lösung.
Der Scheiß muß irgendwohin - klar. Aber dafür sollten die Betreiber der Kraftwerke sorgen und wirklich sichere Orte suchen zur Lagerung. Gorleben ist nicht so ein Ort. Und wer will es dem aufgebrachten Bauern erklären,daß er sein Maul halten soll,wenn er immer mehr Einbußen bei den Einnahmen hat,weil er aus der Gegend eines Atommülllagers(ich hasse die neue Rechtschreibung 3x l) kommt?!
Zu den Polizisten: Hmmm,zwiespältige Sache. Es ist ihr Job,aber sie wußten,worauf sie sich da einlassen. Und wenn Demonstranten von Polizisten angegriffen werden,haben sie in meinen Augen das Recht sich zu wehren. (ich rede jetzt nicht von Anschlägen autonomer Gruppen).
So das reicht ersma! Mehr später!

Greetz,DonBoskop


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