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15. March 2002, 17:59   #13
jupp11
 
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Diesen "Serienschreiber" wie LeCarre, Glancy, und wie sie alle heissen, merkt man nach ein paar Büchern den immer gleichbleibenden Schreibstil und auch die Art und Weise an, wie sie Probleme innerhalb der Bücher darstellen.

Ich kann mich zum Beispiel an Harrold Robbins erinnern. "Einen Stein für Danny Fisher" fand ich klasse, sozialkritisch und eifach gut zu lesen, das hielt noch bis zu den "Playboys", aber danach war er nicht mehr Klasse oder kritisch, sondern einfach nur noch gut zu lesen.

Ganz schlimm ist es mir mit Ludlum ergangen, die 3 "Borowski"-Bücher hatte ich verschlungen und sie hatten mir auch gefallen. Einig Jahre später habe ich nochmal reingesehen und mich gefragt, ob ich früher einfacher gestrickt gewesen bin. Was eine Murks-Schreibe.

Der einzige dieser Bestsellerautoren, von dem ich wirklich sagen kann, dass ich in nahezu jedes seiner Bücher gern auch mal wieder reinschauen würde ist James A. Michener. Allerdings sind die Bücher von ihm eigentlich keine üblichen Romane.