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24. March 2006, 13:41   #4
Maggi
 
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Zweite Karriere titelt die FAZ und liegt damit falsch.

Im Grunde ist es die vierte oder fünfte Karriere, mit der der ehemalige Wirtschaftsabgesandte auf dem Kanzlerposten Schlagzeilen macht. Heute veröffentlicht die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit Berufung auf „Finanzkreise“ von einer neuen Aufgabe für den gnadenlos unterbeschäftigten Gerhard Schröder.

Demnächst wird Schröder einen Job beim Bankhaus Rothschild annehmen, das, so die Finanzkreise, eine hohe Reputation besitze. Das Bankhaus wird bei Übernahmen, Fusionen und dergleichen beratend tätig. Außerdem hat Schröder offensichtlich eine schlechte Wahl getroffen, denn als Berater eines Beratungsunternehmens verdient man nur einen fünfstelligen Jahresbetrag; seine neue Arbeit ist also längst nicht so lukrativ wie sein Rednerjob bei Heuschreckenmillionären oder einem staatlich kontrollierten Gasversorger. Ob man ihm das vorher gesagt hat …?

Es ist jedenfalls erfreulich zu sehen, dass Gerhard Schröder auch nach seinem Abtreten für das kämpft, für das er schon in Amtszeiten stand: Für das Vernichten von Arbeitsplätzen und Erhöhen der Arbeitslosigkeit, indem er sich einfach so viel wie möglich selbst schnappt.




Ciao,
Maggi