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Zitat von el
Von Aka
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Es geht nicht, daß einer nur nimmt und der andere nur gibt. Wer
nur gibt, ist ein schlechter Freund, denn er kann nicht bestehen.
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Ich habe die ganze zeit drüber nach gedacht was die zeile bedeuten soll.
Bist du wirglich so eingestellt das wenn dir jemand hilft das du es ausreitzt bis zum biteren ende um ihn dan abzuschiessen???
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Nein, das meinte ich anders. Ein Beispiel:
Eine Freundschaft. Freund A: gibt. Gibt gerne. Ist freigebig und hilfsbereit.
Freund B: nimmt. Und weil er sich wenig Gedanken darüber macht, nimmt er großzügig.
Und Freund A gibt, Freund B nimmt... aber A kriegt nichts zurück! A muß die Energie aus sich selbst schöpfen, Liebe, Trost, Rat zu geben, und hat vielleicht niemanden zum anlehnen. Irgendwann kommt es bei ihm auch zum Gefühlsvakuum, und dann kann er nur noch ein schlechter Freund sein, weil er gar nicht mehr geben kann und auf andere angewiesen ist oder sein eigenes Wohlbefinden zerstört. Wenn er jedoch rechtzeitig sagt: "Tut mir leid, ich kann nicht mehr, ich muß auch an meine geistige Gesundheit denken, gib mir eine Auszeit für mich selbst, etwas Ruhe und Zeit zur Selbstfindung, ich brauche jetzt auch ein oder zwei Freunde, weil ich in deiner Gegenwart nur an deine Probleme erinnert werde und deswegen diese Ruhe nicht finde", muß Freund B das akzeptieren, ohne Eifersuchtsgefühle.
Das meinte ich damit.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß ich viel dieser inneren Ruhe habe - ein fremdes Problem beschäftigt mich nur solange, bis ich einen Lösungsweg gefunden und vorgeschlagen habe. Und dann auf zu frischen Taten. Aber ich habe auch Wochen erlebt, in denen ich nicht ansprechbar war, weil sich einfach alles konzentriert hat: eigene Probleme, Probleme von nahen Verwandten und Freunden. Und ich weiß, daß es nicht nur mir so geht.
Hoffe, Deine Sig bezüglich, Chopper, für Aufklärung gesorgt zu haben
Zitat:
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Zitat von el
Freundschaft ist mehr für mich als eine Zweckgemeinschaft.
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Ja, ich habe mich mißverständlich verkehrt ausgedrückt...
Natürlich ist eine Freundschaft Ehrensache....
Wie soll ich es anders formulieren: Ich verstehe es als eine Art Zweckgemeinschaft, denn der ZWECK ist gegenseitige Hilfe und Erbauung. Eine Freundschaft ist keine EIGENzweck-Gemeinschaft.