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14. March 2006, 00:15   #3
Loddarnewyork
 
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Beiträge: 2.676
Die Runennews rufen zur Spendenunterstützung auf, inzwischen auch die Outsiders und nun auch das Bandwurm-Board. Klar, Boardbetreiber müssen doch zusammenhalten. Eine negative Feststellungklage ist schließlich im Sinne aller Boards, gibt es doch eine gewisse Rechtssicherheit beim Thema Mitstörerhaftung, sofern es um die Anwendbarkeit des "Heise-Urteils" geht.

So eine negative Feststellungklage kann allerdings einen Haufen Geld kosten, wenn man nicht in allen Punkten obsiegt. Nur: Soll man als kleiner Boardbetreiber dieses Risiko eingehen?
Aus den Reihen der Unbeteiligten kommen schnell Kommentare ala: Wir unterstützen das! Man kann doch eine Spendenaktion ins Leben rufen! Schließlich käme ein Erfolg allen Boardies zugute.

Klar, kann man machen. Ich persönlich habe bei dererlei Aktionen immer ein ungutes Gefühl. Auch wirft sich mir die Frage auf: Was passiert mit den Spenden, wenn diese Gelder dann doch nicht gebraucht werden? Evtl. Hunderte von Überweisungen/Einzahlungen gehen dann zurück an die Spender?

Wenn's so läuft, wie bei Shadows boardübergreifender Pumpenaktion, wird sich der Naturbursche Super wohl nur ein paar Gesetzesbücher im Taschenbuch-Format davon leisten können...