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23. February 2001, 16:18   #2
Loddarnewyork
 
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<FONT face="Comic Sans MS"><FONT COLOR="Gold">Hi Sharra,

Die Ehe oder das Zusammenleben zwischen Mann und Frau ist eine Partnerschaft und eigentlich für ein gemeinsames, ganzes Leben gedacht.

Blos funkrioniert das leider zu selten.

In vielen Fällen ist einer der beiden Partner der dominantere, aber es muß nicht immer der Klügere sein.

Häufig spielen hierbei Beruf oder Freunde eine nicht unwesentliche Rolle, sodaß statt Patnerschaft ein Konkurenzdenken auftritt.

Ich denke, erst wenn zwischen einem Mann und einer Frau vollstes gegenseitiges Vertrauen, Zuneigung, Liebe und Tolleranz herrscht, kann man von einer guten Partnerschaft und einem Bund für´s Leben sprechen.

Leider sieht die Realität häufig anders aus.

Bei jungen Menschen, insbesondere den männlichen, steht am Anfang die Sexualität im Vordergrund, während die Frau eher Zuneigung und Geborgenheit sucht.

Wird Tolleranz und Verständnis nicht gegeben, führt es schnell zur Einsamkeit und jeder geht häufiger eigene Wege.
Bei bestimmten Themen und Problemen wird dann nicht mehr der Partner, sondern Freud/Freundin/Bekanntschaft zu Rate gezogen.

Diese Beziehungen sind dann auch in der Regel zum Scheitern verurteilt.

Ob eine Partnerschaft gut ist, stellt sich häufig erst in schlechten Tagen heraus.

Wenn es Probleme gibt, sei es nun materieller, gesundheitlicher oder seelischer Art, braucht man Rückhalt und Stärkung durch den Partner, denn Gemeinsamkeit macht stark und unverletzlich.

Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid.

Vor dem Standesbeamten und dem Pastor Worte nachplappern ist einfach, aber sie auch zu halten, erfordert viel Kraft, Verständnis und Zuneigung.

Auch muß so eine Parnterschaft immer wieder erneuert werden.
Das heisst, man muß sich immer wieder neu um den Partner bemühen und nicht nach dem Kennenlernen zurücklehnen nach dem Motto:
Alles Paletti, ich hab´s nun geschafft.

Zu einem Kraftakt, wer in der Partnerschaft der dominierende ist, sollte es nie kommen.
Die Schwächen des einen sind die Stärken des anderen und sollten nur helfend im Sinne der Zweisamkeit genutzt werden.

Aber leider ist das einfacher gesagt, als getan.</FONT f></FONT c>

<FONT COLOR="Deepskyblue"><center>Prost!<IMG SRC="http://people.freenet.de/Mesupolami/alk01.gif" border=0>Prost!
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