Thema: Migräne
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11. June 2002, 10:58   #1
Marie
 
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Migräne

Migräne: Wenn die Tage zu Kopf steigen / Zyklusbedingte Kopfweh-Attacken sind kein unabänderliches Schicksal mehr.

Studie beweist: Das moderne Migränemittel Maxalt wirkt auch bei menstrueller Migräne

Hormone halten Frauen jung und gesund, sie machen sie schön und begehrenswert. Die natürlichen Schwankungen des Hormonspiegels während des monatlichen Zyklus wirken sich aber nicht immer nur positiv auf das Wohlbefinden aus:
Jede zehnte Frau, die unter Migräne leidet, wird pünktlich zum Zeitpunkt der Monatsblutung von der gefürchteten Kopfschmerz-Attacke heimgesucht, manche auch zur Zeit des Eisprungs. Das teuflische dabei: Die zyklusbedingten Attacken dauern länger als eine normale Migräne und können mit Unterbrechungen bis zu sieben Tage anhalten.

Migräneforscher, wie Professor Dr. med. Hans-Christian Diener, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Essen, gehen davon aus, dass die Anfälle durch die Schwankungen des Östrogenspiegels ausgelöst werden. Das Absinken des Östrogenspiegels führt nicht nur zum Einsetzen der Blutung, sondern wirkt auch als Auslösefaktor (Trigger) des Anfalls: Es kommt, meist in Bereich von Stirn und Schläfe oder in der Umgebung eines Auges, zu einem bohrenden, pochenden und pulsierendem Schmerz, der von Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- oder Lärmempfindlichkeit begleitet wird.

Bis vor kurzem galt die menstruelle Migräne als besonders schwer zu behandelnde Form der Krankheit. Die Therapie mit Hormonen schlägt nicht in jedem Fall an: Bei einigen der betroffenen Frauen wird die Migräne dadurch sogar noch schlimmer.

Doch die Migräne an den Tagen muß nicht länger als unabänderliches Schicksal hingenommen werden: Das moderne Migränemittel Maxalt mit dem Wirkstoff Rizatriptan bietet auch bei dieser Erscheinungsform der Migräne eine beeindruckend schnelle Hilfe. Eine Analyse zweier Studien mit insgesamt 2.715 Patienten, davon 335 Frauen mit zyklusabhängig auftretenden Migräne-Attacken, ergab: Die quälenden Kopfschmerzen verschwinden bei fast drei Viertel der Frauen bereits zwei Stunden nach Einnahme von Maxalt entweder vollständig, oder sie werden zumindest stark abgeschwächt.
Die Wirksamkeit von Rizatriptan erweist sich auch bei menstrueller Migräne als genauso hoch wie bei zyklusunabhängigen Migräne-Attacken. Das Medikament bringt auch die Begleitsymptome der Migräne wie Übelkeit, Licht- oder Lärmempfindlichkeit schnell zum Verschwinden.

Die schnelle Wirkung wurde soeben in einer weiteren, aktuellen Befragung von insgesamt über 21.000 Migräne-Patientinnen und -Patienten in Deutschland eindrucksvoll bestätigt. Prof. Diener berichtete dazu auf einem Fachkongress in Berlin: Hinsichtlich des Wirkungseintritts kam Rizatriptan, verglichen mit anderen Triptanen, am besten weg. Maxalt erhielt auch hinsichtlich der Wirksamkeit, Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit sowie der einfachen Einnahme von Seiten der Patienten beste Noten.

Originaltext: Ströbel Communications Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Soviel ich weiß, leiden nicht nur Frauen an Migräne, immer mehr Männer bekommen diese schmerzahften Artacken. Von vielen belächelt, weil anscheinend nicht nachvollziehbar, werden viele, hauptsächlich Frauen nicht ernst genommen, auch von ihren Partnern nicht.
Da ich auch darunter leide, ich mein die Migräne, hoffe ich mla, das wenigstens dieses Medikament hilft.