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Zitat von Glüwü
sodass ich ihn noch nie ganz gesehen habe.
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... der Film ist über 30 Jahre alt, und sicherlich hat das frühreife heiße Würmchen damals gehofft, daß es sich tatsächlich um einen Sex-Film handelt *g*.
Dein Argument klingt in etwa so, als würde jemand von den über 200 Beatles-Songs nur "Yellow Submarine" (auch noch gräßlich von Ringo gesungen) kennen und deshalb die Gruppe auch noch viele Jahre danach insgesamt nicht so dolle finden. "September" zum Beispiel, ein Film der gestern abend lief, verhält sich zu "Bananas" wie Goethe zu Heinz Erhardt.
Und doch sind beide Movies vom selben Regisseur, der anscheinend 'ne äußerst fiese Möppe sein muß, da es ihm offenbar seit Jahrzehnten regelmäßig gelingt, sogar die anspruchsvollsten internationalen Filmkritiker zu bestechen, damit sie ihn einhellig loben. Das erklärt dann auch, warum Weltstars oft jahrelang warten müssen, nur um auch mal in einem seiner Filme mitwirken zu dürfen. Und das meist auch noch für eine geringe oder gar keine Gage.
Mal ganz ehrlich: Wenn alle Leute Woody Allen gut finden würden, hätte ich ein Problem. In seiner Heimat Amerika wird er von vielen Konservativen sogar regelrecht gehaßt. Das ist gut so, und um so mehr wird er von den anderen geliebt. Vorausgesetzt natürlich, man würdigt sein Gesamtwerk.
Würde auch ich nur "Yellow Submarine" von den Beatles kennen, wäre es für mich die schlechteste Band der Welt ;-)
Gruß Ben
PS: Aber wer "Alles, was Sie schon immer über Sex wissen wollten ..." gesehen hat, weiß somit wenigstens, von wem sich Otto Waalkes und viele andere Komiker auf der Welt, äh, ich sag' mal "inspirieren" ließen, um nicht solche unfeinen Begriffe wie "abkupfern" oder gar "klauen" zu verwenden.