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16. October 2006, 21:16   #15
Irata
Junge mit Mundharmonika
 
Registriert seit: October 2002
Ort: Bonn
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Natürlich überlege ich schon länger, ob ich auf eine Insulintherapie umschwenken soll, aber ich habe etwas Bedenken vor der sog. Insulinmast. Bei meiner derzeitigen Strategie arbeite ich mit eingeschränkter Nahrungszufuhr, die als charmanten Nebeneffekt eine Gewichtsreduktion mit sich zieht. Sobald ich auf Insulin gehen würde, hätte ich Bedenken dass ich im Kopf das Gefühl hätte, Sünden wegzuspritzen.

Heute abend hatte ich einen Fall: Wirsing mit Braten und 10 Stk. Spiralnudeln (2 BE). BZ nach 2 Stunden auf 120 - das ist ok. Danach hatte ich Depp Appetit auf eine Lakritzschnecke und ein paar Salzstangen. Es wurden insgesamt 3 Schnecken und 40 gr. Salzstangen (also ca. 3 BE). Somit muss ich gleich noch 1/2 Stunde auf 120 Watt, um die Kohlehydrate wegzuarbeiten. Denn es zählen ja auch die Spitzen, die bekanntermaßen die Gefässe nachhaltig schädigen. Wenn ich nun Spritzen würde, hätte ich wahrscheinlich ne ganze Tüte gefuttert und mir vorher ein paar Einheiten eingepumpt.

Ich denke, dass Ganze ist eine Kopfsache. Aber ein Leben ohne Eskalationen kann ich mir nun garnicht vorstellen.