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5. August 2003, 20:24   #29
mhritter
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Das Eine (Homosexuellenehe) schließt doch das Andere (Adoption) nicht zwingend mit ein. Gleiches natürlich auch bei Lesben.
Nur, wie arm wären eigentlich adoptierte Kinder von Homos oder Lesben den wirklich. Unabhängig von der künftigen sexuellen Ausrichtung (ein Homo empfindet sein "Dasein" wohl auch nicht so schlecht), wären sie wohl bedeutend besser dran - denn sie haben wenigstens zwei Eltern, wenn auch vom gleichen Geschlecht. Ist doch wohl noch -zig mal besser, als die Massen an Scheidungskinder, die meist nur mehr einen präsenten Elternteil haben und psychisch daran kaputt gehen. Was ist mit den Kindern von Alkoholikern, Nutten und Verbrechern? Gehts denen leicht besser? Sollten meinem Sohn seine Eltern abhandenkommen, so wüßte ich ihn warscheinlich bei einem Schwulen oder Lesbenpaar bei Gott besser aufgehoben als in irgendeinem Kinderheim.

Ich denke mal, man sollte sich bei so einer Diskussion auf faire Tatsachen beschränken und nicht von eigenen Emotionen und Neigungen, Interpretationen und Phantasterein leiten lassen.
Was ist den letztendlich ein Schwuler oder ne Lesbe? Doch nur ein Mensch, der sein Sexualleben eben mit einem gleichgeschlechtlichen Partner ausübt. Sind wir den Voyeure, dass uns das so interessiert. Wo unetrscheiden sie sich den sonst noch? Pädophil, frauenvergewaltigen, Sado/Maso ? Das sind wohl Vorlieben, die alle Veranlagungen betreffen. Was ist es also, dass die lieben "Normalen Menschen" immer auf die Homos und Lesben hinhauen.
Um nicht falsch verstanden zu werden; ich sympathisiere nicht mit Homos und Lesben, denn sie sind mir so egal, wie viele andere Menschen ebenfalls. Aber ich sehe auch keinen Grund dafür, mich an deren Dasein im negativen Sinne aufzugeilen. Sie sind einfach Teil unserer Gesellschaft und bereichern Diese genauso wie die vielen sonstigen unterschiedlichsten Typen mit unterschiedlichsten Charakteren.

Ciao Michael