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ayla · 21. May 2002, 10:38

Acht Millionen Nutzer

Homebanking auf Vormarsch Die Entwicklung des virtuellen Bankgeschäfts in Deutschland verläuft nach der jährlichen Allensbacher Computer- und Telekommunikationsanalyse rasant.

So wurde das Homebanking-Angebot im vergangenen Jahr von 18,2 Prozent aller deutschen Bankkunden genutzt - dies entspricht etwa 8 Millionen Menschen.Im Jahr 2000 gingen etwa 10,5 Prozent aller Bankkunden ihren Geldgeschäften online nach. 1999 lag die Zahl bei 6,1 Prozent und 1998 bei 4,8 Prozent - eine deutliche Steigerung. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass weibliche Homebanker mit 38 Prozent bislang noch in der Minderheit sind. Es wird jedoch angenommen, dass sich der Frauenanteil schon bald angleichen wird, zumal sowohl Männer als auch Frauen mit jeweils 50 Prozent gleichermaßen am Homebanking interessiert sind.

Auch das Einkommen spielt offenbar eine Rolle: Bisher würden Bankgeschäfte vom heimischen PC aus vor allem von besonders finanzkräftigen Bankkunden getätigt, heißt es in der Studie. So verfügen 35 Prozent der Homebanker über ein monatliches Netto-Haushaltseinkommen von mehr als 3.068 Euro - bei Bankkunden insgesamt beläuft sich die Zahl auf nur 23 Prozent. Ebenso verdienen nur 14 Prozent der Homebanker monatlich weniger als 1.534 Euro, während 25 Prozent der Bankkunden zu der Gruppe mit geringem Einkommen gehören.

Im Gegensatz zum durchschnittlichen Bankkunden - der meist über ein Konto bei einer Sparkasse, Volks- oder Raiffeisenbank verfügt - haben 54 Prozent der Homebanker mehrere Bankverbindungen. Etwa ein Drittel nutzt zwei, 14 Prozent drei und 8 Prozent nutzen vier oder mehr Bankverbindungen. Die Befragung wurde unter 10.039 Deutschen im Alter von 14 bis 64 Jahren durchgeführt. Unter den Befragten waren 4.281 Online-Nutzer.
Quelle: n-tv

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21. May 2002, 10:38	#1
ayla Registriert seit: January 2002 Beiträge: 2.481	Online-Banking Acht Millionen Nutzer Homebanking auf Vormarsch Die Entwicklung des virtuellen Bankgeschäfts in Deutschland verläuft nach der jährlichen Allensbacher Computer- und Telekommunikationsanalyse rasant. So wurde das Homebanking-Angebot im vergangenen Jahr von 18,2 Prozent aller deutschen Bankkunden genutzt - dies entspricht etwa 8 Millionen Menschen.Im Jahr 2000 gingen etwa 10,5 Prozent aller Bankkunden ihren Geldgeschäften online nach. 1999 lag die Zahl bei 6,1 Prozent und 1998 bei 4,8 Prozent - eine deutliche Steigerung. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass weibliche Homebanker mit 38 Prozent bislang noch in der Minderheit sind. Es wird jedoch angenommen, dass sich der Frauenanteil schon bald angleichen wird, zumal sowohl Männer als auch Frauen mit jeweils 50 Prozent gleichermaßen am Homebanking interessiert sind. Auch das Einkommen spielt offenbar eine Rolle: Bisher würden Bankgeschäfte vom heimischen PC aus vor allem von besonders finanzkräftigen Bankkunden getätigt, heißt es in der Studie. So verfügen 35 Prozent der Homebanker über ein monatliches Netto-Haushaltseinkommen von mehr als 3.068 Euro - bei Bankkunden insgesamt beläuft sich die Zahl auf nur 23 Prozent. Ebenso verdienen nur 14 Prozent der Homebanker monatlich weniger als 1.534 Euro, während 25 Prozent der Bankkunden zu der Gruppe mit geringem Einkommen gehören. Im Gegensatz zum durchschnittlichen Bankkunden - der meist über ein Konto bei einer Sparkasse, Volks- oder Raiffeisenbank verfügt - haben 54 Prozent der Homebanker mehrere Bankverbindungen. Etwa ein Drittel nutzt zwei, 14 Prozent drei und 8 Prozent nutzen vier oder mehr Bankverbindungen. Die Befragung wurde unter 10.039 Deutschen im Alter von 14 bis 64 Jahren durchgeführt. Unter den Befragten waren 4.281 Online-Nutzer. Quelle: n-tv Wie steht Ihr zu Online-Banking? Nutzt Ihr es, oder sind Bedenken wegen dem Datenschutz bei Euch vorhanden?