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5. February 2003, 18:44   #21
Quampo
 
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Ich habe immer Katzen um mich herum gehabt. Die erste kam mir riesig vor. Das lag aber wahrscheinlich daran, dass ich selbst kaum an die Tischkante reichte und mich meistens auf allen Vieren fortbewegte (kommt heute nicht mehr so oft vor).

Mit sechs Jahren lernte ich lesen - ab da hießen alle unsere Kater Mikesch, ob schwarz oder nicht. Irgendwann musste ich wohl etwas anderes gelesen haben, denn der nächste Kater hieß Smeagol.

Vor 14 Jahren holte ich mir dann vom Bauern ein Geschwisterpärchen. Frizzi war etwas größer und draufgängerischer als seine Schwester Mikki, ist aber nach einem Jahr verschwunden.

Was die beiden in dieser Zeit anstellten, geht auf keine Kuhhaut. Besonders gerne erinnere ich mich an diese Episode, weil sie typisch für ihre Kommunikation war:

Beide Katzen sitzen nebeneinander vor der bodenlangen Wohnzimmergardine und schauen aufmerksam hinauf. Plötzlich steht Frizzi auf, nimmt Anlauf, springt in die Gardine und klettert bis zur Zimmerdecke hoch.

Anschließend springt er wieder herunter, setzt sich neben seine Schwester und blickt sie aufmunternd an. Mikki nimmt Anlauf, springt in die Gardine - zappelt verzweifelt und fällt wieder herunter!

Langsam geht sie wieder zu ihrem Bruder zurück, der sie bis über beide Ohren anfeixt ...

... bis Mikki ausholt und ihm kräftig eine scheuert.