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2. June 2002, 10:13   #5
jupp11
 
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Das 10-Pfennig Stück wurde Groschen genannt, nach früheren Münzen.

Übrigens ist diese Diskussion keinen roten Heller wert, weil nämlich auch Heiermann, Batzen, fuffi und noch so ein paar andere liebgewordene Sachen damit erfasst sind.

Schatz, ich glaube, Du legst die falsche Elle an. Korrigier doch mal Deine Messlatte, oder die von Genial.
Zitat:
Groschen
[von mittellateinisch grossus (denarius) »Dick(pfennig)«], Abkürzung Gr., g, ursprünglich dicke Silbermünze, erstmals 1266 in Tours (Frankreich), seit 1338 als Meißner Groschen (nach dem Vorbild des Prager oder Böhmischen Groschens) in Sachsen, später auch in anderen deutschen Ländern geprägt; da der Wert zeitlich und territorial schwankte, wurden häufig Angaben über die Art des Groschens gemacht (meißnische Währung, Guter Groschen, Silbergroschen, Guldengroschen u.a.). Seit dem 16.Jahrhundert Scheidemünze in Österreich, der Schweiz und Süddeutschland (Dreikreuzer), in Preußen bis 1821 der Gute Groschen (12 Pfennige= 1Groschen=1/24Taler), 182173 der Silbergroschen (12 Pfennige= 1Groschen= 1/30Taler). Sachsen führte 1840 den Neugroschen zu 10 Pfennigen ein. Seit Beginn der Markrechnung 1873 gelten in Deutschland allgemein 10 Pfennige= 1Groschen.
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