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Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um.
Wer sich, aus welchen Gründen auch immer, in die Nähe von Zuhältern begibt, muß damit rechnen.
Sorry, es klingt sehr hart, doch ich weiß, wovon ich rede; ich war vor 15 Jahren selber fast 2 Jahre im Millieu unterwegs, die eine oder andere Narbe erzählt eine traurige Geschichte. (wer mich noch nicht sehr lange kennt fragt sich sicher, warum ich auch im Sommmer nie kurze Hosen und immer langärmelige Hemden trage)
In einer Gaststätte, nur wenige 100 Meter von einem Privatclub entfernt lernte ich sie kennen; war 'ne süße Maus. So süß, daß ich auch den Privatclub kennenlernte. Die Gäste sowieso aber auch den Grauschleier, der von weit über die Stadtgrenzen hinaus den Weg dorthin fand; und "wir" fanden den Weg zu ihnen. Es waren interessante Nächte. (Moment.....eine Narbe juckt)
Lange Rede, kurzer Sinn: süße Maus konnte ich loseisen und wir hatten knapp 6 Jahre schöne Ehejahre, dann war sie plötzlich weg. Und nun dürft ihr raten, wohin sie verschwunden ist? Zu ihrem 1. Zuhälter in Neuwied am Rhein.
Tja, einmal Nutte, immer Nutte, alter Spruch in der Szene, wollte ihn nie glauben.
Nochmal: wer sich in Gefahr begibt kommt darin um.
Wer sich, aus welchen Gründen auch immer, in die Nähe von Zuhältern begibt, muß damit rechnen.
@Sternkind: leider geht aus Deiner Schilderung nicht hervor, von wem Deine Freundin vergewaltigt wurde. War es einer der Zuhälter, dann wurde sie "eingeritten" und das ist in der Tat Vergewaltigung und so wird es auch geahndet; sofern sie es beweisen kann.
War sie in einem Raum/Zimmer/Etablissement und wurde gegen ihren Willen von einem Freier genommen, so ist dies schon recht prekär. Natürlich ist auch dies im menschlichen Sinne eine Vergewaltigung, doch dazu bedarf es des Vorsatzes und den hat kein Freier; er geht in ein Etablissement, um gegen Geld sexuellen Spaß zu haben.
Spaß? Ja, denn genau da liegt der perverse Kausus Knacktus: der Vergewaltiger (also der Freier) sagt später ganz einfach, daß er vom Zuhälter ein Mädel gefordert habe, das ein bischen zickig ist und woher er denn wissen sollte, daß sie wirklich nicht gebu... werden wollte.
Peng!, hat sich das mit der Vergewaltigung erledigt.
Traurig, aber wahr.
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