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18. August 2008, 20:31   #1
Ben-99
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Madonna - Eine überschätzte Schlampe wird 50

... kaum volljährig, hatte sie schon ihren Körper für ein paar Dollar verkauft. Und der war auf den Porno-Fotos nicht mal besonders hübsch, zumal sie mit ihren gefühlt meterlangen nicht rasierten Achsel-Haaren an ein ungepflegtes Orang-Utan-Weibchen erinnerte. Dazu kam noch die Zahnlücke und ihr stets dümmlicher Gesichtsausdruck. Also nicht mal als Wichsvorlage zu gebrauchen.

Möglicherweise hat sie mit dem Fotografen auch gleich noch gepennt wie es viele Porno-Hühner machen und wurde danach weiter gereicht, bis sie irgendwann bei einflußreichen Männern aus der Musikbranche landete, die mit Hilfe von Schönheitschirurgen und einer Armee von PR-Strategen aus der häßlichen Tussi den ersten weiblichen Retorten-Star kreierten. Und da sie auch stimmlich keine große Begabung war, schrieb man ihr simple Songs wie "Isla Bonita" oder "Like A Prayer", was man in Deutschland früher noch abfällig als billige "Schlager-Liedchen" bezeichnet hätte. Aber wenn Madonna so was singt, ist es natürlich etwas ganz anderes. Und so schlagen die Spießer-Herzen höher, wenn sie jetzt den 50. Geburtstag ihrer Angebeteten feiern können.

Meist sind es dieselben senilen Trottel, die auch noch immer Lady Di als Heilige verehren und offenbar immun gegen alle Informationen sind, die die britische Königshaus-Schlampe von ihrer wahren Seite zeigen. Allen voran wieder mal der selbsternannte Gaga-Stammtischprediger von "Bild", der seiner Generation der 65jährigen dümmlich-altklug vorschwärmt:

Zitat:
Lady Di wurde betrogen vom Thronfolger Charles und ausgenutzt als Gebärende. Mutter Teresa wurde ausgenutzt von ihrer Nächstenliebe. Die einzige Frau, die sich nicht ausnutzen ließ, ist Madonna. Sie ist die freieste Frau der Welt. Niemals haben sie Männer verlassen, sie hat Männer verlassen. Sie ist die Frau, die „La isla bonita“ sang, die „Like a prayer“ sang, die auf der Bühne masturbierte. Sie waren die Frau, die Männer und Frauen befreite.

Post von Wagner: Liebe Madonna - Bild.de
F.J. Wagner sollte Comedy-Autor werden, denn als Satire wäre es ein guter Text. Doch das Traurige an ihm ist, daß er sein Gewäsch tatsächlich ernst meint. Denn wer Madonna mit Mutter Teresa vergleicht, könnte auch Elvis in einem Satz mit Martin Luther erwähnen. Oder warum nicht gleich Boris Becker und Franz Beckenbauer mit Mahatma Gandhi oder Franz von Assisi vergleichen?

Starke Frauen in der Musik-Branche? Da fallen mir ganz andere ein. Billie Holiday und Edith Piaf gehörten früher dazu. Oder später Annie Lennox. Selbst Küken wie Joss Stone haben mehr Format. Ich könnte noch viel mehr Power-Frauen aufzählen, gegen die Madonna nur wie eine nervige Pop-Oma wirkt, die das Glück hatte, von gegenseitig voneinander abschreibenden Musikkritikern hochgepusht zu werden, ohne der Nachwelt wirklich etwas Bleibendes zu hinterlassen.

Gruß Ben