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5. December 2007, 18:08   #6
Jules
 
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Registriert seit: September 2002
Ort: Nähe Düsseldorf
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Ich habe keine Probleme damit wenn ein Manager eines erfolgreichen Unternehmens ein gutes Gehalt bekommt, diverse Aktienoptionen etc. sofern die Mitarbeiter am guten Geschäftsjahr partizipieren und nicht der Gewinn des Unternehmens auf den Rücken der Mitarbeiter erwirtschaftet wird.
Bei Porsche ist das der Fall. Zum Einen: Wenn Wiedekind ein schlechtes Geschäftsjahr hinlegt bekommt auch er nur geringe(re) Bezüge. Zum anderen: Jeder Mitarbeiter bei Porsche erhält 5.100,00 € Gewinnbeteiligung für dieses Jahr. (Stand jedenfalls so die Tage in meiner Tageszeitung.)
Womit ich allerdings ein Problem habe ist wenn wie z.B. ein Herr Ackermann letztes Jahr 6300 Mitarbeiter entlässt um den Gewinn zu maximieren und sich dazu 25 Mio Entgelt überweisen lässt.


Zu Sportler: Sagen wir mal so. Die Spitzen-Formel1-, Basketballer-, Fussballer- etc. Gehälter sind schon fast unanständig. Da können wir Schauspielergagen übrigens auch gleich mit anführen. Aber zum einen: irgendwer bezahlt nahezu immer den geforderten Betrag und auf der anderen Seite: Seien wir ehrlich, wenn uns für eine Sache die wir gut können so viel Geld geboten würde, wer würde das nicht nehmen ?