Die Rede ist natürlich von Garanten des Schlages, oder auch
Hit, wie man neudeutsch zu sagen pflegt. Schlagen wollen sie sich am 9. Februar, und zwar alle gegeneinander, jeder gegen jeden. Chef und Gastgeber der Massenprügelei wird wie letztes Jahr Vorzeigekomiker Stefan Raab sein und bekommt dafür wie letztes Jahr Hilfe von seinem Freund aus der zweiten Reihe, Oli Pocher.
Die beiden präsentieren am 9. Februar mit dem "Bundesvision Song Contest" (soll der Name witzig sein?) wieder Deutschlands beste Musik, wie allgemein anerkannt ist. Echte Stars sollen auf die Bühne treten, wenn ganz Deutschland gebannt Pro7 schaut. Folgende Kandidaten sollen sich dem kritischen deutschen Publikum stellen:
Baden-Württemberg: Hip Hop von den Massiven Tönen.
Bayern: Alternative von tiptop (dem Zweitprojekt von Sporties-Frontmann Peter Brugger).
Berlin: Dancehall von Seeed.
Bremen: Gitarre von Revolverheld.
Brandenburg: Pop von Diane (Ex-Lemonbabies).
Hamburg: R'n'B von Ole.
Mecklenburg-Vorpommern: Mädchen-Rap von Pyranja.
Niedersachsen: Jungs-Pop von Marlon.
Hessen: Mädchen-Pop von Nadja Benaissa (Ex- No Angels).
Saarland: Krachende Gitarren von Reminder.
Sachsen-Anhalt: Deutschpop von Toni Kater.
Schleswig-Holstein: Alternative von Tempeau (mit Ex-Selig Sänger Jan Plewka).
Nordrhein-Westfalen: Mädchen-Rock von AK4711.
Sachsen: mehr Gitarre von Die Raketen.
Thüringen: GothRock von In Extremo.
Und wer jetzt noch nicht ins Kotzen gekommen ist, dem kommt es spätestens - wie bereits mehrfach erwähnt - am 9. Feber hoch. Wenigstens zwei Interpreten gefallen mir ansatzweise, und das sind
In Extremo und
Seeed. Der Rest ist entweder unbekannt oder scheiße oder beides.
Ciao,
Maggi