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25. January 2006, 11:52   #8
Ben-99
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... hübsch ist auch die Bezeichnung "Verhörspezialist", die gern benutzt wird. Allerdings greift die US-Justiz jetzt knallhart durch, wenn wieder einmal einer dieser amerikanischen "Verhörspezialisten" einen Häftling zu Tode gefoltert hat. Dafür gibt es eine Geldstrafe und 60 Tage lang eingeschränkte Bewegungsfreiheit am Arbeitsplatz.

Ich denke mal, daß es nach einer derart abschreckenden Strafe in den amerikanischen KZs nun auch wieder etwas "zivilisierter" beim täglichen Foltern zugehen wird ;-)

Gruß Ben

Zitat:
US-Verhörspezialist kam davon

General erstickt

Der Oberfeldwebel der US-Armee, der bei einem Verhör einen irakischen General erstickt hat, muß nicht ins Gefängnis. Er kommt mit einem Verweis davon. Die Militärjury in Fort Carson (US-Staat Colorado) entschied, 6000 Dollar (4890 Euro) seines Gehalts zu beschlagnahmen. Darüber hinaus darf sich der Soldat 60 Tage lang nur in Ausnahmefällen von Arbeitsplatz und Unterkunft wegbewegen.

(dpa)
http://www.abendblatt.de/daten/2006/01/25/526627.html