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6. March 2006, 20:15   #1
Sacki
Dummschwätzer
 
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Klinsmann noch tragbar ?

Helmut Markwort von Focus bringt es haargenau auf den Punkt:
Zitat:
aber die besten Fußballspieler des Landes werden einem Träumer überlassen, einem Einzelgänger, der mehr Guru ist als Stratege, der erfahrene Spieler wegmobbt und junge verunsichert.

Die DFB-Verantwortlichen haben die Nationalmannschaft einem Anfänger anvertraut. Das war eine bewusste Entscheidung. Er hätte ja lernen, sich mit vielen erfahrenen Bundesligatrainern verbünden und austauschen können. Aber Klinsmann, der schon als Spieler durch egomanische Züge auffiel, verzichtete auf die Hilfe. Er wollte aus dem Stand alles anders und besser machen. Ein Anfänger und ein Besserwisser – eine gefährliche Mischung.
Ist es Altersstarrsinn gepaart mit Alkoholdemenz, daß die oberen DFB Herren immer noch an diesem ewig dämlich grinsenden Stümper Klinsmann festhalten ?
Was kann einen Verband wie den DFB veranlassen, Unmengen von Kohle dafür hinzublättern, daß Klinsmann mindestens 5 mal im Monat zwischen seinem Wohnsitz Kalifornien und Deutschland hin- und herfliegt ?
Logisch, renomierte Trainer wird die Altherrenriege des DFB kaum noch finden. Weltweit anerkannte Fachleute wie Daum, Rehagel oder Hitzfeld lassen sich von dem Karnevalsverein DFB nicht zum Kasper machen, verständlich.
Hoffnungsschimmer am Horizont, diesen Dilletanten doch noch vor der WM in die Kalifornische Wüste zu schicken, kommt vom Kaiser persönlich, der sich langsam aber sicher auf den dümmlichen Bäckerburschen einschießt, nachdem der es nicht für notwendig gehalten hat, an einer Trainertagung in Deutschland teilzunehmen und lieber in Kalifornien surfen geht.

Da es eigentlich nicht schlimmer kommen kann, bleibt die Hoffnung, daß man sich endlich besinnt und dem Backstubenausfeger einen Arschtritt verpaßt, der ihn bis nach Kalifornien befördert. Dort möge er dann bleiben und seine Hofschranzen Löw und den smarten Bierhoff gleich mitnehmen.
Mit einem neuen Trainer, der wenigstens einen Trainerschein mitbringt und sich auch so nennen darf, bliebe zumindest die Hoffnung, daß unsere Mannschaft wenigstens die Vorrunde als Gruppenzweiter übersteht.
Vielleicht findet sich jemand, der die Spieler nicht mit einem Hockeytrainer und Spielchen mit Gummibändern zum Fußballspielen bringen will.
Ich kenne keinen Trainer wie Klinsmann, der Spieler aufstellt, die in ihrem Verein seit Jahren auf der Ersatzbank sitzen.
Und so bleibt die Hoffnung, daß der Bäckergeselle beim nächsten Vorbereitungsspiel gegen die USA mächtig einen auf den Deckel bekommt.
Die Chancen dafür stehen gut.