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17. July 2002, 18:24   #2
jupp11
 
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ächem...

...tschuldigung, dass ich hier so reinplatze ...

aber seit ich den guten John Maynard das erstemal auswendig lernen musste ist doch einige Zeit vergangen und das Leben ist nicht spurlos an mir vorübergezogen.

Heldenhaft, wie ich ihn (John Maynard) seinerzeit fand, sehe ich ihn heute durchaus nicht mehr.

Meine Analyse der, im Gedicht beschriebenen, Situation ergibt eher ein Bild von jemandem, der seinen eigenen Arsch retten wollte und eben keinen anderen mit dem geleichen Vermögen gefunden hat auf die Schnelle.

Das er es für sich selbst nicht geschafft hat, war einfach persönliches Pech. Allerdings verbrämen Pathos und geschwollene Ausdrucksweise des sonst von mir durchaus geschätzen Fontane, den überwiegend profanen Hergang doch sehr.

...und schon wieder weg. Versprochen. Wollte nur eben meine Meinung über Helden loswerden.