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31. May 2002, 20:51   #1
ayla
 
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"Lange Nacht der Puffs"

Prostituierte planen "Lange Nacht der Puffs"

Berlin (rpo). Was viele schon kennen, sollen nun alle interessierte Bürger kennenlernen: Das Innenleben eines Bordells. Berliner Prosituierte planen dazu im Herbst eine "Langen Nacht der Puffs". "Wir möchten, dass von unserem Beruf ein realistisches Bild entsteht", sagte die Vorsitzende des neu gegründeten Bundesverbandes für sexuelle Dienstleistungen, Stefanie Klee, am Donnerstag.

Es sei geplant, allen Neugierigen die Zimmer oder Aufenthaltsräume von Prostituierten zu zeigen. "Unser Vorbild ist die "Lange Nacht der Museen", ergänzte Klee.
"Natürlich wollen wir mit so einer Aktion auch neue Kunden gewinnen.

Aber Frauen dürfen sich genauso gern mal bei uns umsehen", sagte die Verbandsvorsitzende. Ihr gehe es um eine Ent-Tabuisierung der Bordelle. Die genaue Anzahl der Freudenhäuser in Berlin ist nicht bekannt. "Die Polizei spricht von 400, unser Verband geht von rund 200 aus", sagte Klee.



Ob aus der Planung eine Tat wird scheint ja noch unklar zu sein. Aber wer noch keinen Puff von innen kennt hätte dann ja im Herbst in Berlin die Gelegenheit diese Wissenslücke zu schließen.

Ob beim Zimmer zeigen auch ausprobieren inbegriffen ist?