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4. July 2002, 20:14   #4
Mandy Sue
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Beiträge: 87
Zitat:
Zitat von tw_24
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Ich halte es für übertrieben, wegen eines Kopftuchs, das die Frau ja vermutlich auch noch wirklich freiwillig trägt, weil sie sich eben für ihre Religion entschieden hat, ihr den Schuldienst zu verweigern. Für mich ist das Ausdruck eines intoleranten Gesellschaftsbildes, das Angst vor irgendwelchem Anderssein hat, statt sich damit auseinanderzusetzen.

MfG
tw_24
Oh Boy, dass glaubst Du doch wohl selber nicht, den Schmarrn (sorry für den Ausdruck)!

Intolerant ist lediglich Fereshta Ludin, nicht unser christlich geprägter Staat. Intoleranz, Fanatismus, Sich-über-Andere-stellen, das ist es, was die radikalen Moslems auszeichnet. In Deutschland leben wahrlich viele Nationalitäten ausser den Deutschen. Die Anhänger des islamischen Glaubens sind es jedoch, die sich nicht integrieren wollen. Wie viele Türkinnen leben bei uns, die nach 20 Jahren in Deutschland immer noch kaum Deutsch können, wie viele Kinder werden auf deutsche Schulen geschickt, die fast gar nicht Deutsch können - und da meine ich nicht die, die jüngst erst nach DE kamen!

Unser überaus liberaler Rechtsstaat wird der Plage verfassungs- und gesellschaftlicher Feinde kaum noch Herr. Seien wir ehrlich: Es gibt in DE zahlreiche, teilweise verbundene, islamisch-radikale/-fanatische Gruppierungen, die Gewalt, Engstirnigkeit und Intoleranz predigen. Im Bedarfsfall, wenn es um die eigenen Interessen geht, nimmt man gerne den deustchen Rechtsstaat zu Hilfe und pocht nach außen auf den Anspruch, vom Staat und der Gesellschaft geduldet und gefördert zu werden. Das führt dann zu Auswüchsen wie den Terroristen, in DE ausgebildet, die die Anschläge in USA verübt hatten.

Ich will nun nicht sagen, dass Fereshta Ludin eine radikale Islamistin ist, aber sie fördert mit ihrem Gedankengut den Islamismus. Da ich schon Schwierigkeiten habe, an Gott zu glauben (aber die christl. Wertvorstellungen schätze), brauche ich nicht auch noch engstirnige Moslems, die nichts außer Ihrem Allah gelten lassen wollen. Meiner Meinung nach hat Religionsunterricht in der Schule nichts zu suchen, eher ein allgemeiner Ethik-Unterricht westlicher Prägung.

Ich habe es GRÜNDLICH satt, dass man uns Deutschen ständig Intoleranz vorwirft, ob es Ausländer sind, die nur ihre eigenen Ziele im Kopf haben oder Leute wie tw_24, die die Realität nicht mehr erkennen können.

Noch was, tw_24:
Es ist NICHT egal, welcher Anschauung oder Partei Lehrer angehören: willst Du für deine Kinder einen Lehrer, der in der NPD oder bei den REPs ist? Ich nicht! Ich will aber auch keinen, der bei einer linksradikalen Organisation ist. Es ist ein Märchendenken, dass Menschen die sich einer radikalen Sache verschrieben haben, diese im Alltagsleben nicht an den Mann/die Frau bzw. die Schüler bringen wollen.

Mit freundlichen Grüßen an alle liberalen aber starken Demokraten, Eure Mandy Sue