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Ich habe ihn mir nicht gekauft. Konnte ich auch nicht, weil andere schneller waren. Die Armen.
Denn gelesen habe ich den Roman trotzdem. Falls er mal als Taschenbuch das Licht der Welt erblicken sollte, würde ich vielleicht doch noch zuschlagen, aber zumindest in der unredigierten Rezensionsfassung ist das Buch einfach nicht wirklich ein Hit, bei dem man (bzw. ich) jede Seite verschlingt.
Gut, Teil 3 läßt sich wahrlich schnell überblättern, doch das liegt eher am Walserschen Buchstabensalat als daran, daß es sich um ein fesselndes Werk handeln würde.
"Der Tod eines Kritikers" ist einerseits sicher lesenswert, um zu erfahren, wie übersensibel das deutsche Feuilleton agieren kann, er ist andererseits aber als "Schlüsselroman" sein Geld nicht wert.
MfG
tw_24
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