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2. September 2005, 08:39   #5
Glühwürmchen
 
Registriert seit: October 2002
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Zitat:
so dass der Eindringende nur noch per Operation getrennt werden kann
ich hoffe doch von den Haken, wie von Ben beschrieben und nicht von der Frau

Normalerweise gehe ich nicht mit der Angst raus, eventuell vergewaltigt zu werden. Dann müsste ich mich zuhause einsperren.
Auch kann ich mir nicht vorstellen ständig mit sonem Ding rumzulaufen - wobei ich mal davon ausgehe, dass ich mich selber daran nicht verletzen kann - denn auch im Haus kann mich jemand überfallen.

Was ich mir noch vorstellen könnte ist, dass es einer Frau, die schonmal vergewaltigt wurde, eine Art Sicherheit bietet - vielleicht aber auch ein Trugschluss, der nach hinten losgehen kann (nicht falsch verstehen *g*)
In dem Moment, wo diese Falle zuschnappt, ist man doch schon vergewaltigt worden, hat den Überfall, den Kampf und das Eindringen etc schon hinter sich. Oder soll sich die Trägerin brav hinlegen und warten, bis der Typ losschreit?
Also tatsächlich, wenn überhaupt, nur als Abschreckung gedacht

Jenachdem, wie stark der Schreck und der Schmerz bei dem Mann ist, kann es sogar sein, dass derjenige, der vorhatte, das Opfer danach zu töten, andere Sorgen hat.
Ist die Frau zu dem Zeitpunkt noch in der Lage den Moment abzupassen und schnell abzuhauen? Möglich, wenn er sie vorab nicht schon bewusstlos geschlagen oder gefesselt hat.
Es muss ja auch entfernbar sein, also dürfte das dann auch für den Typ kein Problem darstellen

Generell denke ich, dass das Kondom am besten bei Spontantäter wirkt, aber lediglich mit dem Vorteil, dass er schneller geschnappt wird, nicht zur Verhinderung der Tat.

Was mich nur grübeln lässt ist, ob man der Frau dann nicht noch ein Verfahren wegen Körperverletzung anhängen kann.
Es gibt ja einige Urteile, die nicht nachvollziehbar sind.
Z.B. darf man keine Falle ins Auto legen, damit sich ein Autodieb daran verletzt und auch eine Garage muss für einen Einbrecher einen Ausgang bieten.