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12. January 2004, 04:59   #21
Akareyon
 
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Doch wie nun, mein junger Freund, kann ein, den Umständen nach weniger oder mehr entantropomorphisiertes, id est an "Macht" relativ weniger gesegnetes und dem Wüstenzentrum näheres Element der polytheistischen Menge der Wüstenhullus seinen Einfluß auf potentielle Gläubige - oder Anbetungswillige - erweitern, ad recto eine Rekorporisierung anstreben und dem Rand der Wüste, ergo den verteidigenden und damit mächtigeren Gottheiten und der Saftigkeit der Steppen - vielleicht gar zum Behufe der Konvertierung Andersgläubiger (demnach Heiden oder Ketzer) - sich nähern; und: ist die Zahl "mächtigerer" Götter größer als die der unmächtigen, oder ist mit einem erhöhtem Gottaufkommen nahe dem Zentrum der Wüste (also einer erhöhten Begötterungsdichte) zu rechnen (oder ist die Wüste eher Symbol für ein in seinem Ursprung invertiertes Universum - demnach das Bildnis für den sonst kaum darstellbaren Umstand, daß die Mächtigkeit der Götter in konzentrischen Isohypsen nach aussen (dem Rand des Universums und den Nimbus des Seins) hin abnimmt, in extremo die antropomorphesten Gottheiten das saftige Gläubigerfleisch vom Abschaum der zelestialen Abschaumgesellschaft abschirmen (und ist der Rand dann zugleich Mittelpunkt, d.h. die Deantropomorphalisierung bis zur absoluten Antroposierung, d.h. vermentschlichung, fortgeschritten (gleich einem Zeiger, der die Skala sprengt und gleichsam auf der anderen Seite anfängt, eine Weiterführung des hinduistischen Inkarnationsdogmas (wenn Dogma in diesem Falle geeigneter Begriff sein sollte (oder überhaupt verwendet werden darf)))))? Und wer ist Jennifer Lopez?