Einzelnen Beitrag anzeigen
9. December 2006, 17:01   #1
Marie
 
Benutzerbild von Marie
 
Registriert seit: April 2001
Ort: Na hier
Beiträge: 5.712
Glücksbrot, Hermann und Co.

Am Montag hatte ich von meiner Freundin so einen Teig bekommen, den man ja um Gottes Willen nicht mit Metall rühren darf und der auch nicht in den Kühlschrank soll.

Der gärt dann bei Zimmertemperatur vor sich hin, nach und nach muss man rühren und den Teig mit Zutaten füllen. Bis man ihn dann am 6. Tag in 4 Teile teilen, 3 an liebe Menschen verschenken soll und den eigenen Anteil selbst in die Röhre schieben kann.

Habe ich gemacht... ist angeblich ein Glücksbrot. Der Ursprung des Teiges stammt aus dem Vatikan, so steht es geschrieben. Man darf das Brot nur einmal im Leben backen, sonst hat man kein Glück. Ansonsten geht ein Wunsch/Wünsche in Erfüllung und das Glück ist einem hold.

Also von Brot kann gar nicht die Rede sein. Das Rezept mit:
400g Zucker, 400g Mehl, 400g Milch, 3 Eier, 125ml Öl und 1 1/2 Tl. Backpulver ist das "Brot" echt mächtig und liegt wie ein Wackerstein im Magen.
Es ist süß, es lässt sich keine Butter darauf verteilen und schmeckt eigentlich wie Kuchen. Also nix mit Wurst oder Käse drauf, schmeckt sonst merkwürdig

Naja, vielleicht ist mir ja jetzt das Glück hold und meine Wünsche gehen auch in Erfüllung.


Habt ihr, eure Frauen auch schon mal sowas gebacken?
Und kann man das dann ähnlich wie einen Kettenbrief, Brot/Kuchen - Kette nennen?