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6. January 2003, 13:31   #4
Akareyon
 
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Zitat:
Zitat von jupp11
Naja ein paar Einzelheiten wüsste ich schon gern mehr.

z. B. wo die untersuchten Familien mehrheitlich lebten - im Hause seiner oder ihrer Eltern oder allein.
Stimmt, ist mir auch so aufgefallen - die Untersuchungen hätte ich noch nach ein paar anderen Aussagen aufgeschlüsselt, bevor ich irgendwelche statistischen Aussagen getroffen hätte. Davor warnt uns unser Statistik-Dozent jede Vorlesung: eine Aussage wie die obige ist leicht getroffen, doch gerade mit Computern sollte es ein leichtes sein, zu untersuchen, wie es sich mit o.g. Beobachtung verhält, wenn man es aufschlüsselt nach

- Stand der Famlien, Standesunterschied zwischen Mann & Frau
- räumliche Nähe zu den Großmüttern
- Vorhandensein von Großvätern, die die Großmütter hätten zurückpfeifen können (tatsächlich ist in dem Artikel nicht ein Wort über den Opa verloren)


Nebenbei halte ich die Untersuchung nicht für blödsinnig, bloß für völlig obsolet und nicht mehr anwendbar, da wir jetzt in einer vollkommen anderen Gesellschaftsstruktur leben, in der Oma und Opa nur noch minimalen Einfluß auf das Wohlergehen eines Kindes haben. Mit berufstätigen Müttern, entfernten Großeltern usw. kommt eine Menge statistisches Rauschen ins Spiel, da wird eine so allgemeine Aussage verdammt schwierig.