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28. May 2006, 09:25   #2
Maggi
 
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Es muss manche Manager geben, die dem Boden der Tatsachen total entkommen sind und gleichsam wie ein Heliumluftballon durch die Sphären treiben.
Ob das nun Herr Kleinfeld ist, der sich darum sorgt, dass die Öffentlichkeit bemerkt, wie versnobt er wirklich ist und auf einem Foto seine Rolex vom Handgelenk wegretuschieren lässt; damit macht er natürlich seinen Sobismus besonders deutlich. Oder ob das Kleinfeld ist, wie er "seinen" Wikipedia-Artikel von seiner PR-Abteilung schönen lässt, was natürlich rauskommt und diese Versuche noch hilfloser erscheinen lässt; ob das Piech ist, der beleidigt ist, wenn jemand seine Krawatte als Jagdmotiv bezeichnet.

Das schöne ist, dass der Rechtsstaat dadurch zur Farce gerät. Es ist doch verdammt noch mal nicht Aufgabe eines Gerichts, zu entscheiden, ob sich jemand die Haare färbt, sich Fotos von rotten.com auf seine Krawatte drucken lässt oder ob er nur befriedigt ist, wenn ihn jemand mit Kartoffeln penetriert ... Ich kann nicht verstehen, warum die Klage nicht von vorneherein abgewiesen wurde.

Ciao,
Maggi