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13. February 2003, 22:54   #1
Akareyon
 
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Professionelle Vergewaltiger im Irak / Krieg unausweichlich / Terrorangst

Also. Nachdem der britische Geheimdienst eine alte Studentenarbeit samt Tippfehlern per Copy & Paste aus dem Internet gezupft hatte, damit Tony Blair beweisen kann, wie böse der Irak doch ist (es wird vermutet, daß der Geheimdienst das gar nicht so ernst genommen und absichtlich diesen Hoax veranstaltet hat), liegen jetzt Beweise vor dafür, daß "professionelle Vergewaltiger" beschäftigt wurden: die Personalkarte von Aziz Salih Ahmed. Sein Tätigkeitsfeld: "Die Verletzung der Ehre von Frauen".

Denxte. Die Panne: ein Übersetzungsfehler, wie die Vertreter einiger Menschenrechtsgruppierungen verlauten liessen. In Wahrheit handelt es sich um einen Vermerk, daß der gute Mann der Vergewaltigung bezichtigt werde. Zwar gebe es Aussagen von Folteropfern, die von Vergewaltigungen in den Gefängnissen zu berichten wissen, aber von professionellen Vergewaltigern sei nirgends die Rede.

Pannen über Pannen beim britischen Geheimdienst also. Unterdessen spricht man von "Fünf vor Zwölf", wenn es um den Krieg geht. Im Irak werden Luftangriffe geflogen, der Stützpunkt wird eingerichtet, in Israel wurde die Bevölkerung aufgerufen, sich mit Lebensmitteln einzudecken, und zwei Spezialkommandos sind im Irak unterwegs und bereiten den Einmarsch der US-Truppen vor. Alles wartet auf Blix.

In Amerika selbst geht die Angst vor einem Attentat mit biologisch/chemischen Waffen um. Im Flughafen von Gatwick, England, hatte jemand eine Handgranate dabei, war natürlich keine so gute Idee. In Deutschland sind die Sicherheitsbehörden in höchster Alarmbereitschaft. Es wird ernst, und ich habe ein bisschen Angst davor.