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Lieber Versuch, aber technische Anfragen sollten nicht von Grisus und Taubenfütteren beantwortet werden.
Bei der SP2004C handelt es sich um eine Festplatte mit WLAN-Funktionen. Es ist allgemein bekannt, dass WLAN und Microwellen im 2.4 GHz-Bereich funken. Glaubt Ihr nicht? Ist aber so. Stellt mal ein Glas Meikas Beste neben den Funkrouter und ihr werdet euer heisses Wunder erleben.
Das Problem bei der SP2004C sind die dünnen auf einer vertikalen Achse übereinander gelagerten Magnetplatten, die wegen des Hitzeproblems das Bestreben haben, bei Funkwellenüberschneidungen in Schwingung zu geraten um damit einen kühlenden Effekt zu erzielen. Glaubt Ihr nicht? Ist aber so. Nehmt mal ein Blatt Papier und wedelt damit vor eurem Gesicht herum. Die Kollegen gucken zwar ziemlich dumm ins Büro aber es kühlt.
Wenn man nun eine SP2004C in eine Microwelle steckt und bei über 700 Watt für mehr als 2 Minuten aufheizt, werden die Schwingungen der auf einer vertikalen Achse übereinander gelagerten Magnetplatten so heftig, dass die Unwuchtgewichte verschoben werden und die Platte danach nicht mehr anlaufen will.
Ich habe mal im techn. Merkblatt nachgelesen und eine einfache Lösung gefunden. Man lege die Platte auf die gespreizte rechte (wahlweise auch linke) Hand, führe mit einem Fliesenhämmerchen (unbedingt mit Korrundspitze) 3 gezielte Schläge auf die kleinen Vertiefungen in der silbernen Abdeckplatte aus und erzielt damit (wenn man gut gezielt hat) eine Korrekur der Unwuchtgewichte.
So, jetzt muss ich enden, denn mein Zimmernachbar hat nach dem Korrekturlesen meines Beitrages den Betriebsarzt gerufen. Glaubt Ihr nicht? Ist aber so.
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