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25. November 2005, 17:40   #1
Sacki
Dummschwätzer
 
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Ratzinger und der Exorzismus

Nachdem der silberlockige Ex-Golf-Fahrer bayerischer Abstammung vor einiger Zeit mit Ritualen, die an Pfandfinderkulte erinnern, zu "Gottes Stellvertreter auf Erden" ennannt wurde, hat sich einiges in der kath. Kirche geändert.
Kaum hatte sich der silberlockige Oberpope dafür ausgesprochen, daß man sich vermehrt wieder dem Exorzismus widmen müße, kommen die ersten Scharlatane eifrig aus ihren Startlöchern und berufen talentierte Teufelsaustreiber die ersten Seminare.
Endlich haben sie von ihrem Oberboss grünes Licht, um den Bösen zu bekämpfen und zu vertreiben. Das Ritual ist immer das gleiche: Kruzifix vor die Nase halten und ellenlange Sprüche labern.

Daß sie es auschließlich mit psychisch kranken Menschen zu tun haben, die eigentlich in die Hände geschulter Mediziner gehören, kommt diesen Idioten nicht mal ansatzweise in den Sinn.
Schaut man sich Statistiken über diesem Nonsens an stellt man leicht fest, daß die meisten Personen, denen der Teufen ausgetrieben werden soll, weiblich und im Alter zwischen 20 und 40 Jahren sind.

Wer dabei böses denkt, ist ein Schelm

Bleibt nur zu hoffen, daß Papa Ratzinger nicht irgendwann die "innere Eingebung" erhält, Gottes Bodenpersonal sei nun auch zuständig für die Heilung von Gallenkoliken, Blinddarmdurchbrüchen und Krebserkrankungen, auch wenn er damit den Krankenkassen sicher einen Gefallen täte.

Nur mal zur Erinnerung: Wir schreiben das Jahr 2005 und nicht 1505.