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18. July 2002, 07:01   #6
peet
 
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Registriert seit: August 2001
Ort: Niederlande
Beiträge: 1.528
@quentin,
wenn du hier von Thomas Mann sprichst kann ich mit dir mit fuehlen. Ich bin mir natuerlich im Klaren, dass es hier an meiner fehlenden Einsicht liegt, aber mir ist er zu ueppig.
Nachdem ich erst seine lyrische Beschreibung eines Baumstammes, in nur 20 Seiten gezwaengt, uebergehend in die detaillierte Ausfuehrung der Haupt- und duenneren Aeste, in mich aufgenommen hab, wird mir der Gedanke an die zu erwartende Blattbeschreibung zu maechtig.
Mehr noch, wenn das Buch im Fruehsommer spielt, denn es koennten ja noch Raupen oder gar Voegel die Andacht des Autors erhascht haben, was ein weiteres Kapitel in Voraussicht stellt.

Ich wuerde mich interessieren, ob die Art zu schreiben in dem Charakter des Autors liegt und wenn ja.. wie sie, die Autoren, im normalen Leben waren oder sind.