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In den 70iger Jahren begann man in HH mit dem sog. integrieren. Z.B in HH Veddel und Wilhelmsburg.
Das Motto lautete: In einem Mehrfamilienhaus von 12 Partien, 10 deutsche, arbeitende Familien, 1 deutsche Familie (Sozialfall) und eine nichtdeutsche Familie.
Nach über 25 Jahren ist das Projekt jetzt abgeschlossen.
War ein Volltreffer.
In HH-Veddel wohnen jetzt 97% nichtdeutsche Familien. In Wilhelmsburg steuert man langsam die 50%-Marke an.
Im Zeitraffer hätte es prima ausgesehen, der Flüchtlingstreck.
Alles, was laufen konnte und sich es finanziell erlauben, zog weg.
Übrig blieben nur noch ein paar sozial schwache Familien.
Als Ausgleich hat man aber für über 5 Millionen DM den Marktplatz gläsern überdacht.
Eine gute Geste, denn nun werden Mittwochs und Samstags, wenn Markttag ist, die zum Verkauf ausliegenden, preisgünstigen Unnerbüxen nicht nass.
Achja, den Verkaufsstand unter dem Glasdach haben, kostet ein paar Mark extra.
Der noch verbliebene deutsche Obsthändler und der Fischmann kann sich das nicht leisten, muß im Regen stehen.
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