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10. August 2002, 09:28   #11
zeus2212
 
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Weniger bekannte Zitate

Wer ein Optimist ist, soll verzweifeln. Ich bin ein Melancholiker, mir kann nicht viel passieren.

Seine Zukunft war, nach der familiären Seite, bis auf die fünfte Stelle nach dem Komma ausgerechnet.

Man ist noch nicht gut und klug, bloß weil man arm ist.

Die bequemste öffentliche Meinung ist noch immer die öffentliche Meinungslosigkeit.

Wie man Freunde hat, die einen nicht mehr kennen wollen, hat man, zum Ausgleich, andere, die man selber nicht kennt.

Der Zweck heiligt die Mittel. Auch die Schlafmittel.

Es gibt Dinge, die mächtiger sind als Wünsche.

Erinnerungen an schönere Zeiten sind kostbar wie alte goldene Münzen. Erinnerungen sind der einzige Besitz, den uns niemand stehlen kann und der, wenn wir sonst alles verloren haben, nicht mitverbrannt ist.

Etwas Selbstverständliches vorzuschlagen, ist immer gefährlich.

Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen. Und es ist schwer, das Leben leicht zu nehmen.

Leere Versprechungen gewinnen nicht dadurch an Bedeutung, dass sie von wichtigen Behörden gemacht werden.

Wer nichts mehr auf der Welt besitzt, weiß am ehesten, was er wirklich braucht. Wem nichts mehr den Blick verstellt, der blickt weiter als die anderen.

Der Schmerz wächst nicht mit der Anzahl der Wunden. Er erreicht seine Grenzen früher.

Wünsche sind nur gut, solange man sie noch vor sich hat.

Denn die Vernunft, das weiß jeder, vereinfacht das Schwierige in einer Weise, die den Männern vom Fach nicht geheuer und somit ungeheuerlich erscheinen muss.

Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch.

Der Kopf ist nicht der einzige Körperteil.

Spielregeln wandeln sich, indem man sie antastet.

Eine Unterabteilung der Erfahrungen, die man macht, ohne etwas daraus zu lernen, sind die Wünsche, die in Erfüllung gehen.

Sogar der Abglanz des Ruhms wärmt noch das Herz.

Das Gedächtnis ist ein Netz, und allerlei Fische schlüpfen wieder durch die Massen.

Man spricht viel zu selten vom Gedächtnis des Herzens.

Jeder ist mitverantwortlich für das, was geschieht und für das, was unterbleibt.

Es gibt Menschen, die schon als Greise zur Welt kommen.

Hinz kam zu Kunz um Rats gelaufen.
"Was schenkt ein Vater seinem Sohn?"
Kunz schlug ihm vor, ein Buch zu kaufen.
"Ein Buch? Ach nein. Das hat er schon."

Wer nur redet und nicht handelt,
redet dumm und handelt schlecht.
Erst wenn ihr die Welt verwandelt,
seid ihr klug und habt ihr recht.

Frau'n können lachen, denn sie dürfen weinen.

Deutsch sein heißt, Dinge um ihrer selbst zu tun.

Es gibt auf dieser Welt mehr Fragen als Antworten.

Kinder buchstabieren noch mit dem Herzen.

Es gibt chronische Aktualitäten.

Alles verstehen heißt keineswegs: alles verzeihen!

Resignation ist kein Gesichtspunkt.