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6. September 2005, 07:17   #19
tw_24
 
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Zu verantworten haben dies zweifellos die Deutschen, deren lebende Nachkommen heute zwar weltweit wohl die Katastrophen-Spezialisten schlechthin stellen könnten, aber erst auf eine Einladung warten, bevor sie sich ins Katastrophengebiet wagen. Doch ein Toter kann keine Einladung mehr aussprechen.

Aber das ist typisch für die Deutschen. War ihre Gruppe seinerzeit zahlenmäßig groß genug, ihre Sprache zur Landessprache zu machen, schafften sie es nicht sich durchzusetzen. Denn die besten Deutschen waren wohl in der Heimat geblieben.

Und so kam es denn auch, daß die "Sklavenfrage" nicht mit deutscher Gründlichkeit gelöst wurde, denn zu anfällig waren die Amerika-Deutschen gegenüber all den fremden Einflüssen, so daß sie verweichlichten.

Die Daheimgebliebenen dagegen konnten ungestört sich zu beinahe perfekten Herrenmenschen entwickeln, was gewissen Kreisen freilich nicht gefiel, die besonders von New York aus ihr Unwesen trieben und einen Krieg gegen die Deutschen anzettelten.

Diese erlagen trotz heroischer Gegenwehr der feindlichen Übermacht, und so wurden aus den einst so stolzen Deutschen wieder verweichlichte Feiglinge, selbst ein so leuchtendes Vorbild wie ihr allseits gerühmter Pump-Man traut sich ja nicht ins Katastrophengebiet.

Dabei war doch erwartbar, was passiert, wenn man den zu ahnungslosen Amerikanern degenerierten ehemaligen Deutschen und ihren Kumpanen aus anderen Stämmen die Wiederaufbauarbeit überläßt. Doch immerhin: Die Welt sieht nun, daß sie richtige Deutsche braucht und ein starkes Deutschland.

Und Deutschland seinerseits sollte endlich sich wieder besinnen auf alte und daher bewährte Tugenden, damit es dereinst wieder das starke Deutschland wird, auf das schon heute die Armen und Entrechteten dieser Welt hoffen.

MfG
tw_24