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6. March 2006, 22:17   #43
Marie
 
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Natürlich kann man eigentlich nur sehen das man aufpasst,sich aber nicht verrückt machen läßt.
Wir selbst haben ja auch ein Katerchen, der ist Freigang gewöhnt, fängt Mäusleins als wenn es was zu gewinnen gäbe und es tut mir in der Seele weh das er nicht mehr raus kommt.

Habe jetzt viel gelesen, Internet, Zeitungen, Tier - Boards die sich im Moment ausschließlich mit diesem Thema beschäftigen.
Der Eine schreibt das, der Andere dies und keiner weiß eigentlich so richtig was Sache ist, vor allem die Medien machen mal wieder mobil.

Deshalb hab ich mit meinem Ta noch einmal eine Konferenz abgehalten, bei denen einige Leute beteiligt waren denen dieses Thema am Herzen liegt.


Klar auch das dort Horrorgeschichten erzählt wurden, wegen Unwissenheit.
Doch wo soll das Wissen auch herkommen, wenn so viele so unterschiedlich schreiben und selber nicht wissen was los ist, oder was zu tun ist.

Jedem bleibt es selber überlassen in einer "VG freien Gegend" den Katzen Freigang zu gewähren, oder sie in den vier Wänden zu behalten. Früher oder später wird die VG überall sein, dann lieber die Katzen "früher" in die vier Wände holen, als später.

Dass das bei einigen Katzen nicht ohne Probleme geht, ist allen klar.
Allerdings bei allen machbar, notfalls mit Unterstützung von Bachblüten, damit es bei schweren Fällen leichter geht.

Es kommt natürlich mehr Arbeit auf die Besitzer zu.
Die Katzen brauchen dann mehr Beschäftigung und vor allem Konsequenz.
Nur weil sie miauend vor der Terrassentür,oder was auch immer sitzen, darf ich sie nicht einmal raus lassen und ein andermal wieder nicht.Das ist verwirrend für die Katze.

Mein Katerchen kommt jetzt nicht mehr raus. Das haben wir als Familie so beschlossen,auch wenn es schwer fällt. Doch dem Kater zu liebe und natürlich allen Menschen in unseren Umgebung/Familie, möchte ich vorsätzlich nichts riskieren.
Denn wir müssen dabei auch an die Kleinen in meiner Familie denken, die ja auch Kontakt mit dem Kater haben.

Der Kater ist jetzt 4 Jahre alt und ich denke er wird das schon packen. Es bleibt ihm leider nichts andere übrig. Doch wir werden es ihm so leicht wie möglich machen.

Was meinen Linux angeht, noch lass ich ihn auch ohne Leine laufen. Er ist gut erzogen und geht nicht an Dinge, wo er nicht dran gehen soll.
Allerdings ist es jetzt etwas stressiger als vorher, weil gerade die Zeit für die Läufigkeit eingesetzt hat.
Und da ist mein ganzes Männlein schon mal sehr interessiert an einer Stelle "festzukleben".

Sollte es soweit kommen das auch für Hunde Leinenzwang besteht, bin ich in glücklicher Lage eine große Fläche Auslauf bieten zu können, die natürlich eingezäunt ist.
Ob die das dann auch verbieten,weiß ich nicht, werden wir sehen. Zumindest gehe ich jetzt vorher das Grundstück ab um zu sehen ob da was liegen könnte, erst danach kann er raus.

Katzen kann man wohl "einsperren", aber wer einen größeren Hund hat, der hat es schwer. Denn der braucht Auslauf und Bewegung um nicht "rappelig" im Gehirn zu werden. Und die Folgen von sowas, hat man ja schon öfters in den "Medien" gesehen.

Alles in allem, bin ich und einige "Mitstreiter" diesen Weg gegangen, was Katzen angeht. Denn so leid uns die Tiere auch tun, der Mensch steht immer noch an erster Stelle und zumindest unsere Gruppe möchte nicht wissentlich an einer Weitertragung durch ein Haustier beteiligt sein.

Alles andere ist Schicksal.