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4. December 2007, 13:10   #72
Ben-99
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... nachdem sich "Bild" monatelang nicht festlegen mochte, scheint es nun so, daß man inzwischen eine Verwicklung der Eltern für wahrscheinlich hält und faßt noch einmal alle Argumente, die gegen die McCanns sprechen, zusammen:

Zitat:
1. Die Eltern behaupten, ihr Appartement im Blick gehabt zu haben.

Falsch! Zwischen der Tapas-Bar, in der sie am Abend des Verschwindens feierten, und Appartement 5A, aus dem Maddie verschwand, liegen der Pool, eine Mauer, ein Fußweg, ein Garten. BILD machte den Test: Eingangstür und Fenster, durch das Madeleine verschwunden sein soll, liegen auf der abgewandten Seite, sind nicht einsehbar.

2. Das Leihwagen-Rätsel.

Mysteriös! Die McCanns sollen in wenigen Tagen mehrere Hundert Kilometer gefahren sein. Praia da Luz ist ein Dörfchen, in die nächste Stadt Lagos sind es 10, zum Flughafen Faro 80 km. Bis heute konnten sie nicht erklären, wo sie mit dem Wagen waren.

3. DNS-Spuren im Kofferraum der McCanns.

Nicht widerlegt! Im Leihwagen der Eltern soll Madeleines DNS gefunden worden sein. Offiziell bezogen die Ermittler dazu nie Stellung, entlasteten die McCanns aber auch nie. Britische Medien berichten, dass die McCanns deshalb erneut verhört werden sollen, womöglich noch in dieser Woche.

4. Die Schlammschlacht gegen den Nachbarn.

Verdächtig! Von den McCanns bezahlte Privatdetektive finden immer neue „Zeugen“, die den in Praia da Luz lebenden Briten Robert Murat belasten. Fakt ist: Er wurde seit Monaten nicht mehr polizeilich verhört. Zwei Durchsuchungen seines Hauses blieben ergebnislos.

5. Die Entführungstheorie der McCanns.

Unschlüssig! „Sie haben sie geholt“, soll die Mutter nach Madeleines Verschwinden sofort gerufen haben. Warum war sie so sicher?

BILD probierte zudem den Fluchtweg aus, den der mutmaßliche Entführer angeblich genommen habe. Auf dem Weg zum Parkplatz liegen mehrere Appartements sowie ein offenes Treppenhaus in den oberen Bereich des voll belegten Hotels. Fast unmöglich, dass hier jemand ungesehen vorbeikommt.

5 Gründe, warum die Eltern immer noch als Verdächtige gelten
Die "Sun" betont dagegen heute, daß es sich bei den im Wagen gefundenen DNA-Spuren um eine extrem winzige Menge handelt. Doch die McCanns sollten sich lieber nicht zu früh darüber freuen:

Zitat:
But independent forensic expert Dr Ronald Denny said last night: “It is not a hopeless task. If they have 17 cells then they can carry it off very effectively in Birmingham, one of the leading labs in the world.

“It is a minute sample, something which 20 years ago, or even ten years ago, could not have been worked on.

“But improving DNA techniques mean that detectives can now reopen old cases after scientists have applied a multiplication system.”

The Kent-based prof added: “A cell is negligible – a smidgen – the sort of sample someone would leave behind with the touch of a finger.

“But when placed with certain bio-chemicals, the amount of DNA grows so it can be analysed.”

Only 17 cells of DNA in hol car
Gruß Ben