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26. May 2003, 19:22   #5
Loddarnewyork
 
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Sicherlich, Ogino, es ist schonmal vorgekommen, dass jemand ein Nachnahmepacket mit Müll bekam, aber das ist wohl wirklich die Ausnahme.

Ob man z.B. bei OTTO, Quelle, Neckermann etc. per Katolog aussucht und die Ware per Postkarte, Telefon, oder online bestellt, ist doch gehupft wie gesprungen. Beim Online-Kauf spart man die Telefon/Portogebüren.
Eine Rückgabe ohne Angabe von Gründen ist übrigens kostenlos, also auch Portofrei, möglich.

Da Nachnahme generell teuer ist und zwar kommt ein Aufschlag von 5-10 Euro je nach Online-Händler hinzu, muß man das bei der günstigen Preisfindung natürlich einbeziehen. Außerdem will auch die Post zusätzlich noch 1,53 Euro haben.
Vorkasse leisten? Nie nich! Erst die Ware, dann das Geld.

Diese ganzen Gebühren spare ich mir natürlich, indem ich mit Kreditkarte bezahle. Das hat außerdem den Vorteil, dass ich bei einem Betrug zurückrufen kann.

OK, wer Beratung unbedingt braucht - ich gehöre nicht dazu - findet die beim Online-Kauf natürlich nicht. Die Frage ist häufig bei Beratung aber, ob man nicht letztendlich vom Beratenden falsch beraten wird, da für ihn der Verkauf im Vordergrund steht und man in Unkenntnis einen Ladenhüter oder ein schlechtes Produkt, bei dem aber für den Verkäufer eine gute Gewinnspanne drin ist, aufgeschwatzt bekommt.

Selbst wenn ich in ein Kaufhaus/ Geschäft gehe, schicke ich den Verkäufer weg, denn das nervt mich nur. Ich brauche niemanden, der meint, dass mir auf der Nappalederjacke ein Karninchenpelz besser steht.