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26. January 2002, 16:10   #1
Wire
 
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Ode an das Kind



Zauber der Nacht ,
Das Kind ist Wach.
Die Mutter ohne Ruh,
Papa hat die Augen zu.
Die Nerven liegen blank,
So mancher wird Krank.
Man schaue nach dem Wicht,
Vorsichtig, ohne Licht.
Langsam schritt für schritt,
beim Nächtlichen Ausritt.
Das Kind aus lautem Halse schreit,
die Türe ist nicht mehr weit.
Die Angst ist Groß,
was ist bloß mit dem Kind los.
Der Flur ist erklommen,
immer weiter wie benommen.
Es ertönt das Wehweh,
Autsch das war der Zeh.
Der schritt wird schneller,
das schreien um so greller.
Das Kinderzimmer eingenommen
Der Müdigkeit nicht entkommen.
Das Kind auf dem arm gehievt,
kurz drauf es schlief.
Die ruhe kehrt zurück,
was habe ich ein Glück.
Keine fünf Minuten verstrichen,
der schlaf ist gewichen.
Die Brust raus,
das Kind wird still wie eine Maus.
Das Kind ist satt,
die Mutter für den Rest der Nacht Matt