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13. October 2006, 00:43   #32
Amanda Grayson
 
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Zitat:
Zitat von Sacki
Meinen Job würde ich sicher weitermachen.

Und da bin ich beim Thema:
Lasset uns spinnen: Was würdet Ihr mit 26 Mille anfangen ?
Das ist mehr, als ich brauche. Ich bin ein bescheidener Mensch, ich denke, 1 Million würde reichen, daß mein Mann und ich bis zu unserem Tod unser Auskommen haben. Unser kleines Häuschen würde ich nicht gegen eine Prunkvilla mit 20 Zimmern austauschen, sowas brauch ich nicht, ist rausgeschmissenes Geld, meiner Ansicht nach.

Ich denke, ich würde mit dem Rest des Geldes Arbeitsplätze schaffen. Ich würde mich gründlich informieren, was für eine Marktnische eine Chance hat. Ein Handwerk habe ich nicht gelernt, aber ich verstehe was von Buchhaltung und Controlling. Würde daher wohl versuchen, mich mit Leuten in Verbindung zu setzen, die eine gute Idee haben, denen es aber an dem nötigen Kapital fehlt, diese umzusetzen. Viel ist ja oft gar nicht dazu nötig.

Vielleicht würde ich auch, wenn noch Geld übrig wäre, ein Mietshaus kaufen, das sich nur selbst tragen muß durch die Mieterträge - es müßte keinen Gewinn abwerfen, aber auch keine Verluste einfahren. Dort würde ich irgendwas mit sozialem Hintergrund verwirklichen... daß Leute dort eine angenehme Wohnung finden, die sonst keine Chance haben, z. B. Familien mit mehr als 2 Kindern.

Oder Obdachlosen eine Chance geben. Ein Wohnprojekt, Arbeitsmöglichkeiten...

Es müßte alles in einem Rahmen sein, daß ich mich selbst drum kümmern kann und dort, wo mir der nötige Sachverstand fehlt, ich qualifiziertes Personal einstellen kann, das ich aber kenne und beurteilen kann. Aber ohne bürokratischen Wasserkopf. Das Kaufmännische würde ich schon in den Griff bekommen.

Ok, kurz zusammengefaßt, erst mal das abzweigen, was mein Mann und ich brauchen, um davon leben zu können, nicht übertrieben üppig, aber so, daß wir haben, was wir brauchen, und mit dem Rest etwas zu unternehmen, das nicht unbedingt Gewinn bringen muß - weil wir ja haben, was wir brauchen -, aber sich eben so tragen soll, daß das Geld nicht nach 20 Jahren aufgebraucht ist und die Unternehmungen daher aufgegeben werden müssen.