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Ich habe nicht gesagt, daß Schläge das Allheilmittel bei hyperaktiv veranlagten Kindern mit unbändigem Forscherdrang ist. Und es war auch nicht die Rede davon, im Affekt sein Kind zu verlaschen. Ich kenne eine Familie, der Vater kam abends nach Hause, zog seinen Gürtel aus, vertrümmte seine Jungs und fragte dann, was sie heute angestellt hätten. Ich kenne eine Mutter, die im Zornausbruch zuschlägt, INS GESICHT, und als das Kind rief "ich blute" (übelstes Nasenbluten), kam nur ein "ist mir doch egal, und wenn du verreckst. Hauptsache, du machst hinterher sauber" weil Blut auf die Erde tropfte (beide Hände schon voll).
Aber ich halte es ganz ehrlich nicht für verkehrt, einem Kind, bei dem auch Liebe und Reden und Schimpfen und Hausarrest nicht helfen, gepflegt den Hintern zu versohlen. Dabei soll es keinesfalls darum gehen, dem Kind Schmerzen zuzufügen (ich kenne jemanden, der konnte eine Woche nicht zur Schule, weil er nicht sitzen konnte). Denn der Schmerz auf den Pobacken geht vorbei, das dauert keine fünf Minuten, dann lacht man drüber (oder reibt sich den Hintern nochmal), aber die Lektion "mein Papa/meine Mama haben das mit dem Verbot VERDAMMT ernst gemeint" bekommt eine andere Bedeutung.
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