Einzelnen Beitrag anzeigen
3. November 2007, 18:51   #7
tw_24
 
Benutzerbild von tw_24
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 1.018
Zitat:
Zitat von Ogino Beitrag anzeigen
Wenn sich Friedmann aber mit einem Nazi wie Mahler an einen Tisch setzt und das Gespräch trotz der Nazi-Begrüssung fortsetzt, dann ist das unverzeihlich, auch wenn man Mahler schon längst nicht mehr als geistig gesund bezeichnen kann.
Geplant war, und da ist Horst Mahler nun einmal Zeitzeuge, ein Interview über den Deutschen Herbst, nicht eine Auseinandersetzung über eine angebliche jüdische Weltherrschaft. Und wie hätte es dann ausgesehen, hätte Michel Friedman nach der Begrüßung die Szenerie verlassen? Der eine - berechtigt - empört, der andere triumphierend neben seiner Partnerin sitzend und ihr zuraunend, er habe es dem Juden gezeigt?

MfG
tw_24