Nachdem ich vorhin meinen Einkaufsbummel in der wohl beliebtesten Berliner Einkaufsstraße, der Schloßstraße, beendet hatte, habe ich mal auf den sonst üblichen Besuch des Karstadt Restaurants verzichtet und bin im
Ristorante Rossini eingekehrt, um Oginos so heiß empfohlene Suppe zu probieren.
Wie gesagt, ich kannte das Restaurant ja schon.
Zu meinem obligatorischen Warsteiner habe ich mir dann die Knoblauchsuppe bestellt.
Allerdings war das Eidotter schon im Teller, so daß ich die von Ogino beschriebene Prozedur leider nicht live erleben durfte.
Ich fasse mich kurz: Die Suppe ist in der Tat ein absoluter Knüller, einfach phantastisch.
Aber auch mein Hauptgang danach war Spitze: gegrillter Lach mit Blattspinat, Gorgonzola und Sahnesauce auf hausgemachten Bandnudeln.
Gesprächig, wie ich nun mal bin habe ich dem Kellner dann mein Lob über die vorzügliche Knoblauchsuppe ausgesprochen.
Bei dieser Gelegenheit habe ich dann erfahren, daß das Restaurant voll in italienischer Hand ist.
Das ist umso bemerkenswerter, als daß die Mehrzahl der meisten "Italiener" fest in arabischer Hand sind, wobei die auch nicht schlecht sind, aber ein echter Italiener hinter dem Kochtopf ist halt meist ein kleines Stück raffinierter in seiner Kochkunst - finde ich jedenfalls.
Besagter Meister von Rossini stammt übrigens aus Sizilien und daher stammt auch das Rezept dieser köstlichen Suppe, wie ich nach einem großzügigen Trinkgeld erfahren durfte.
Die Suppe erhält von mir 7 der erreichbaren 6 Punkte
