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4. February 2008, 20:36   #99
Ben-99
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... zur Abwechslung wird mal nicht nach Maddie in Marokko gesucht, wo sie ja ständig von irgendwelchen Leuten gesehen wird, sondern in einem nahegelegenen Stausee.

Zitat:
Finanziert wird die täglich rund 1600 Euro teure Suchaktion von dem Anwalt Marcos Correia: „Ich bin überzeugt, dass hier Maddies Leiche liegt“, sagte er der englischen Zeitung „Daily Mirror“.

Correia bekam den Tipp aus Verbrecherkreisen: Maddie sei missbraucht, ermordet und nur 48 Stunden nach ihrem Verschwinden in dem Stausee „Barragem do Arade“ versenkt worden.

Nach Tipp aus der Unterwelt: Taucher suchen in Stausee nach Maddies Leiche
Aber das sind Peanuts gegen das Millionenhonorar, das die McCanns gerade mit den bekanntesten amerikanischen Talkshow-Moderatorinnen aushandeln. Zumal sich kaum noch jemand findet, der für das zwielichtige Ehepaar eine Spende überweisen will.

Bisher waren alle Wichtigtuer immer "überzeugt", daß sie Maddies Versteck kennen. Der von den McCanns bezahlte Detektiv wollte ja sogar "garantieren", daß Maddie lebt, er ihren Aufenthaltsort kennt und sie bis Weihnachten wieder zu Hause sei.

Aber selbst dann, wenn man das Mädchen tot in dem Stausee finden würde, wäre das noch lange kein Beweis dafür, daß die Eltern mit der Beseitigung der Leiche ihrer Tochter nichts zu tun haben. Auch gilt es nach wie vor in Expertenkreisen als wenig wahrscheinlich, daß sich professionelle Kinderräuber ausgerechnet eine Ferienanlage aussuchen würden, um dort von 3 friedlich schlafenden Geschwistern ganz gezielt ein bestimmtes Kind aus dem Bett zu heben. Aber was ist schon lebensnah bei all den Märchen, die uns im Fall Maddie aufgetischt werden?

Oft macht man sich nicht einmal die Mühe, korrekt aus dem Englischen zu übersetzen. Denn davon, daß sich die portugiesische Polizei angeblich bei den McCanns "entschuldigt" habe, wie es "Bild" und andere deutsche Medien in den letzten Tagen verbreiteten, kann überhaupt keine Rede sein:

Zitat:
Police have yet to quiz members of the so-called Tapas Nine - the friends who were eating tapas with the McCanns on May 3 when Madeleine disappeared. Reports last month suggested the couple may not learn of their fate until September after public prosecutors were granted an extension to keep police files secret.

The new blow for the McCanns coincided with calls by one of Portugal’s most senior public prosecutors for Mr Ribeiro to refrain from public comments about the case. The police chief said in an interview on Portuguese radio yesterday that he thought the McCanns had been named official suspects too hastily and without a proper evaluation. The couple’s spokesman Clarence Mitchell called on prosecutors to lift their arguido status after his comments.

Antonio Cluny, president of Portugal’s District Attorneys and Magistrates Council, urged Mr Ribeiro to show “restraint and reserve.” He added: “This idea that authority representatives comment about ongoing judicial proceedings is becoming a very dangerous habit.”

McCanns WILL remain suspects
Gruß Ben