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17. March 2004, 16:51   #4
Akareyon
 
Registriert seit: November 2001
Beiträge: 2.823
Am Nektar kann's nicht liegen, davon habe ich reichlich und von allerfeinster Qualität. Aber laß uns von was anderem reden.

Ich habe neulich mal gelesen, daß es nichts mit der "Süße" des Blutes zu tun hat; ein landläufiger Irrtum, der mir als Kind während des nervigen Familienurlaubs am Balaton immer indoktriniert worden ist, wenn meine Sis nach der ersten Nacht aussah wie ein Streuselkuchen und ich mich über einen einzelnen Stich auf meinem Sixpack-Bauch und den Gestank des Antizecken-Cremestifts meiner Alten geärgert habe.

Das mit dem Geruch haut schon eher hin. Sowohl Mücken als auch Bienchen achten unterbewußt auf körpereigene Duftstoffe, und entweder, es piekst oder es funkt - oder eben nicht. Komplizierte Sache, das. Forscher haben sogar herausgefunden, daß die Genstruktur und die Zusammensetzung der körpereigenen Abwehrkräfte eine gewichtige Rolle bei der Suche von Blümchen nach Bienchen spielen, damit Inzest unwahrscheinlicher wird und die Nachkommenschaft noch gesünder ist. Darwin und so. Das funktioniert sogar bei einem kleinen Kontingent möglicher Befruchtungsgenossen, zum Beispiel bei den isolationistischen Armish People.

Vielleicht gehe ich in die falschen Discos.