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23. November 2007, 21:57   #3
Ben-99
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Zitat von Bandwurm

Wissen eigentlich Deine Leser, was Du in Deiner Vergangenheit alles gemacht hast?
... das scheint in der Tat die Kernfrage zu sein, die allerdings schnell beantwortet ist: Natürlich wissen die Leute, die er als Claqueure auf seinem F!XMBR-Blog-Dingens schätzt, nicht, welche Peinlichkeiten sich Chris und sein Getreuer Cabal, der heute als "Olli" an seiner Seite auftritt, in den letzten Jahren geleistet haben. Und kritische Kommentare von unvoreingenommenen Lesern werden dort ja sowieso gleich von ihm gelöscht.

Soso, er hat Dir also mitgeteilt, daß er als Neu-Blogger mit uns Boardianern "nichts mehr zu tun" hat. Nun ja, vielleicht denkt er ja, daß er nun endlich "ganz oben" angekommen sei, wo er immer hinwollte, dies aber nie ohne die Hilfe anderer geschafft hat, denen er sich auf fast schon hündisch ergebener Art anbiederte, damit sie ihm in die Steigbügel auf sein viel zu großes Pferd halfen. Saß er dann jedoch erstmal im Sattel, meinte er, von nun an allein galoppieren zu können. Chris ist in Wirklichkeit, wenn man ihn seit Jahren kennt, nur ein ganz kleines Würstchen, der es aber durch Bauernschläue trefflich versteht, andere für sich auszunutzen, um dann hinterher die Lorbeeren einzusacken.

Das war schon bei seinem vorangegangenen Projekt, dem Board "Desert Inn", so, mit dem er auf die Schnauze gefallen ist, nachdem er sich zunächst mit den Leuten überwarf, die ihm das Brett zusammengefummelt hatten. Das war zum Beispiel ich, der den Namen des Boards erfand und auf Bitten von Chris, zusammen mit anderen erfahrenen Boardianern, eine Konzeption für sein erstes eigenes Brett entwickelte. Als wir damit fertig waren, konnte er stolz mit viel Tamtam "sein" Board eröffnen. Allerdings waren kurz vorher nicht nur ich, sondern das gesamte Konzeptions-Team ausgestiegen, nachdem wir einmal mehr den wahren Charakter des ewigen Abstaubers Chris kennengelernt hatten. Nun war er auf seine damalige Partnerin "Levi" angewiesen, die das Board mit Leben erfüllen sollte, von der er aber auch wußte, daß sie intelligenter und gebildeter war als er und zudem auch noch viel besser schreiben konnte. Nachdem er es sich dann auch noch mit ihr verscherzte, war das Ende des "Desert Inn" abzusehen. Denn das dröge Linux-Geschwafel seines treuen Anhängsels Cabal aka Olli hatte schon damals eher die Wirkung einer Schlaftablette.

Doch auch vorher erlebte Chris fast immer nur Pleiten - egal, ob er vergeblich versuchte, Cosmo Connor, der damals eines der größten deutschen Boards betrieb, anzupinkeln oder sich als Satire-Clown bei den ForenNews zu etablieren. Immer war es sein Größenwahn, der ihm im Wege stand. Und irgendwann hatte keiner mehr Lust, den kleinen Chris immer wieder aufs große Pferd zu heben.

Endgültig verscherzt hatte er es sich in der Plauder-Boardszene, nachdem er sich von einem Kumpanen erklären ließ, wie man aufgrund eines Bugs zum Beispiel auf dem Skats einbrechen und hier mit einem geraubten Account heimlich fremde PNs lesen konnte. Das hat er dann auch gemacht und war in diesem Augenblick als Halbkrimineller ganz unten angelangt.

Und weil er wohl dachte, nichts mehr verlieren zu können, zog er dann auch noch die bizarre, inzwischen legendäre "Buxtehude"-Nummer ab. In diesem beschaulichen Ort wohnt bekanntlich der User "Loddarnewyork", mit dem ich zusammen einige erfolgreiche Board-Projekte (z. B. "TNY" und "Stinkstiefel") realisieren konnte. Und Chris, der wie immer voller Neid auf solche Dinge reagierte, hatte sich über einen Beitrag von Loddar geärgert, was halt in der Laber-Szene nun mal vorkommt. Andere wehren sich in solchen Fällen mit Worten, doch Chris fand es viel besser, das virtuelle Leben mit dem Real Life zu verrühren, drohte Loddar tatsächlich an, ihn zuhause aufzusuchen und setzte sich dann auch prompt in einen Bus nach Buxtehude. Die Privatadresse schrieb er bei Denic ab. Und doch blieb er am Ende wieder der Verlierer, weil er seinen handgeschriebenen Drohzettel in den falschen Briefkasten warf und damit "nur" die über 80 Jahre alte Mutter von Loddar erschrecken konnte.

Das nur mal zum bewegten Vorleben des Herrn Chris, bevor er für sich Kleinbloggersdorf entdeckte und nun auch dort wieder vor Unwissenden seine Show abzieht. Wie schon damals geht er auch heute wieder nach demselben Prinzip vor: Er schleimt sich bei Leuten ein, die er für "prominent" hält. Gehen die darauf ein, fühlt er sich geehrt und hält sich dann irgendwann selbst für einen Promi. Weil bei ihm, offensichtlich aus Minderwertigkeitskomplexen, aber immer wieder sein Geltungsdrang und Größenwahn hervortritt, will er sich schon bald mit ihnen messen. Und, von Neid zerfressen, versucht er dann, ihre Blog-Projekte madig zu machen - natürlich ohne Erfolg. Denn zum Beispiel ein Stefan Niggemeier von "BILDblog" oder die erfolgreichen Jungs von "Spreeblick" können über solche Kasper nur lachen. Die Berliner lassen ihn inzwischen nicht mal mehr auf ihrem Blog kommentieren.

Aber es gibt ja noch die paar letzten Getreuen, die auf "F!XMBR" regelmäßig den Applaus stiften, von dem unser Chris schon seit Jahren geträumt hat und der ihnen nun, zusammen mit seinem ewigen Partner Olli Cabal, die Welt erklären will. Doch wie immer bei Chris, artet das zuweilen ins Groteske aus. So hatte er sich kürzlich in einem ausführlichen Beitrag darüber empört, daß es doch tatsächlich ein Leser gewagt hatte, telefonisch mit ihm Kontakt aufzunehmen. Daran merkt man wieder, wie schnell der gute Chris seine eigenen Handlungen verdrängt und, offenbar schon leicht umnachtet, in einer Traumwelt lebt. Denn sonst hätte er dem Anrufer wenigstens zugute gehalten, daß er nur das Telefon und nicht etwa einen Omnibus benutzt hat, um sogar extra in eine andere Stadt zu fahren, damit er wie Chris an fremde Haustüren klingeln und handgeschriebene Zettel einwerfen kann ;-)

Gruß Ben