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Kult sind Dinge wie Star Wars oder Pulp Fiction; Spaceballs oder Simpsons; Manowar und Commodore 64; Spawn und und das Marsupilami; Knorkator und Illuminatus!; Udo Lindenbergs "Panik"-Gürtel und Michail Gorbatschows Glatze; Churchills "Victory"-Zeichen und Jack the Ripper; die erdbebengleichen Rülpser meines besten Freundes und der "Helgaaa!"-Schrei auf Metal-Festivals; die Rocky Horror Picture Show und die Giana Sisters; Milliways und doublethink; "Hello World" und "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger"; Club-Cola und Pipi Langstrumpf; Keanu Reeves' Handbewegung in "The Matrix" und der Kuss aus "Vom Winde verweht"; Werner Brösel und die Nacht, in der ich unter dem Einfluß einer halben Flasche Tequila mit Tesafilm eine VHS-Kassette repariert habe, auf der dann doch nicht Basic Instinct drauf war.
Kult ist alles, was zelebriert werden kann; was eine definierte Menschengruppe sich teilt als angenehme Erinnerung an einen Lebensabschnitt; alles, was immer wieder zitiert wird; auch grottig kann kultig sein; alles, was eine Epoche in einer bestimmten Szene geprägt hat bzw. ganz fix mit einem anderen Umstand untrennbar verknüpft ist.
Das ist Kult.
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