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5. August 2007, 18:26   #2
Ogino
 
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Das ist alles das Ergebnis einer asozialen Landwirtschaft in Europa.
Warum werden Tiere prügelnd, gequält und geschunden durch halb Europa gekarrt, nur weil man in einem EU Land mal nicht genug Schlachtvieh hat ? Fast keiner dieser Tiertransporte erfüllt die gundlegensten Vorschriften, die sich diese Wasserköpfe bei der EU ausgedacht haben.
Kein Wunder, daß sich Infektionen verbreiten, wenn z.B. ein Lastzug mit lebenden Schweinen stundenlang in brütender Hitze auf einem Autobahnparkplatz in Spanien steht, während der Kutscher in Ruhe duschen und essen geht.
Gerade die Spanier sind ja dafür bekannt, daß Tiere bei denen wie Dreck behandelt werden. Lebendes Schlachtvieh ist für die nur Industrieware, nichts weiter. Die Italiener, Serben, Kroaten sind da übrigens keinen Deut besser.
Und hier in Deutschland regen sich die Grünen darüber auf, daß der Hohl-Schilf-Frosch und die Blindschleiche am Aussterben sind. Das ist doch krank.
Wenn die Spanier nicht genug Schweine für ihren Serrano-Schinken haben, können sie halt keinen fressen und exportieren.
Dafür müssen doch nicht tausende von Schweinen aus Dänemark, Holland und Deutschland unter unendlichen Qualen transportiert werden. Ordentlich Landwirtschaft wie sie unsere Vorväter betrieben haben wäre die Lösung.
Scheißegal, ob dann Parma- oder Serrano-Schinken 2 Euro teurer wäre.

Irgendwann wird sich das rächen.