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20. April 2007, 12:59   #11
tw_24
 
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Zitat:
Zitat von Ben-99
Am schärfsten wurde sie dafür aus den eigenen Reihen kritisiert und mußte sich von Evelyn Hecht-Galinski, der Tochter des früheren Vorsitzenden des Zentralrats [..]
..., die es zu mehr nicht gebracht hat und deshalb nicht ganz unberechtigt auch (von Dir) liebevoll "die Tochter" genannt wird.
Zitat:
Zitat von Ben-99
So verbreitete sie etwa den Unfug, daß die Deutschen immer noch generell "judenfeindlich" seien, was sie allen Ernstes mit der berechtigten Kritik in bezug auf den nicht nur meiner Meinung nach verbrecherischen israelischen Überfall auf den Libanon begründete.
Womit sie, Charlotte Knobloch, völlig richtig lag, denn es gab keinen "verbrecherischen israelischen Überfall auf den Libanon", sondern es überfiel eine von Iran und Syrien unter den Augen der Vereinten Nationen aufgerüstete klerikal-nazistische Bande, die an der libanesischen Regierung beteiligt war, Israel, das sich daraufhin - leider nicht konsequent genug - wehrte, verteidigte, was eigentlich normal sein sollte. Deutsche sehen das, wie Du durchaus bestätigend anmerkst, anders.

Wie auch immer, meine These ist, daß die Deutschen sich den Zentralrat der Juden in Deutschland doch nur leisten, um einerseits ihr Gewissen zu beruhigen - er meldet sich quasi stellvertretend, wenn sie es tun sollten -, und um andererseits stets die eigentlichen Opfer geben zu können, die unter (s)einer "Auschwitzkeule" zu leiden hätten.

Dabei ist der Zentralrat in der Tat und wegen Charlotte Knobloch und Stephan Kramer leider eher eine Lachnummer, wie Henryk M. Broder zutreffend beschloß.

MfG
tw_24