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11. February 2002, 22:25   #4
Zaphod Beeblebrox
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Zitat:
Zitat von Eyewitness
Doch es zermürbt einen. An den einsamen Abenden, wenn man eigentlich zur Ruhe kommt, fängt man an nachzudenken. Über was man tut, was man erreicht hat und die Bilanz ist immer wieder so niederschmetternd und nichts, aber auch wirklich nichts hat man erreicht. Und dann hat man die meisten Zweifel, ob man wirklich das richtige tut. Man denkt und denkt und denkt und denkt und sollte nicht denken
ich denke schon man darf denken, aber sich nicht von diesen Gedanken niederschmettern lassen. Wenn man auch nur ein paar schöne gemeinsame Stunden hatte, dann hat man was erreicht, ja, wenig, aber das zeigt doch dass es nicht hoffnungslos ist, egal wie absurd das erscheint, oder?
Und wenn man dann versteht, dass man -trotz aller mühen und vielleicht Niederschlägen- etwas erreicht hat, dann ist es meiner meinung nach nicht sinnlos, sondern eben dann lohnt es sich erst recht zu kämpfen, auch wenn es oft schwer fällt oder gar unmöglich aussieht...